Studientyp:
Epidemiologische Studie
(Beobachtungsstudie)
Brain tumour risk in relation to mobile telephone use: results of the INTERPHONE international case-control study
epidem.
[Hirntumor-Risiko im Zusammenhang mit Mobiltelefon-Nutzung: die Ergebnisse der internationalen INTERPHONE-Fall-Kontroll-Studie]
Von:
INTERPHONE Study Group, Cardis E, Deltour I, Vrijheid M, Combalot E, Moissonnier M, Tardy H, Armstrong B, Giles G, Brown J, Siemiatycki J, Parent ME, Nadon L, Krewski D, McBride ML, Johansen C, Collatz Christensen H, Auvinen A, Kurttio P, Lahkola A, Salminen T, Hours M, Bernard M, Montestruq L, Schüz J, Berg-Beckhoff G, Schlehofer B, Blettner M, Sadetzki S, Chetrit A, Jarus-Hakak A, Lagorio S, Iavarone I, Takebayashi T, Yamaguchi N, Woodward A, Cook A, Pearce N, Tynes T, Blaasaas KG, Klaeboe L, Feychting M, Lönn S, Ahlbom A, McKinney PA, Hepworth SJ, Muir KR, Swerdlow AJ, Schoemaker MJ
Veröffentlicht in: Int J Epidemiol 2010; 39 (3): 675-694
Ziel der Studie (lt. Autor)
Weitere Details
In der INTERPHONE-Studie, an der 13 Ländern (Deutschland, Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden, Frankreich, Italien, Großbritannien, Israel, Australien, Neuseeland, Japan und Kanada) teilnahmen, lag der Schwerpunkt auf den vier Tumor-Arten (Gliom, Meningiom, Akustikusneurinom und Ohrspeicheldrüsentumor) in den Geweben, die am meisten die hochfrequente, von Mobiltelefonen ausgesendete Energie absorbieren. In der vorliegenden Studie werden die Ergebnisse für das Risiko von Gliomen und Meningiomen vorgestellt.
Es wurden Sensitvitäts-Analysen durchgeführt, um mögliche Quellen für Bias aufzudecken.
Regelmäßige Nutzung eines Mobiltelefons wurde als Nutzung für mindestens einmal pro Woche während mindestens 6 Monaten definiert.
Abschlussbericht Link
Endpunkt/Art der Risikoabschätzung
Art der Abschätzung:
(Odds Ratio (OR))
Exposition
Abschätzung
- Fragebogen: Mobiltelefon-Nutzung inklusive Beginn- und End-Datum der Nutzung, genutzte Handy-Typen und Häufigkeit der Nutzung, Lateralität, Nutzung von Freisprechanlagen und andere Faktoren wie z.B. Art des Telefonnetzes
- Befragung: persönliche Befragung des Studienteilnehmers oder des nächsten Verwandten oder Telefon-Interview
- Berechnung: Gesamtstundenzahl der Mobiltelefon-Nutzung im Leben und Gesamtzahl der Anrufe
Expositionsgruppen
Gruppe
|
Charakteristik
|
Referenzgruppe 1
|
keine oder seltene Nutzung weniger als 1 Jahr
|
Gruppe 2
|
regelmäßige Nutzung länger als 1 Jahr
|
Referenzgruppe 3
|
keine regelmäßige Nutzung
|
Gruppe 4
|
Zeit seit erster Nutzung: 1-1,9 Jahre
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Gruppe 5
|
Zeit seit erster Nutzung: 2-4 Jahre
|
Gruppe 6
|
Zeit seit erster Nutzung: 5-9 Jahre
|
Gruppe 7
|
Zeit seit erster Nutzung: ≥ 10 Jahre
|
Referenzgruppe 8
|
keine regelmäßige Nutzung
|
Gruppe 9
|
Gesamtnutzungsdauer: < 5 h
|
Gruppe 10
|
Gesamtnutzungsdauer: 5-12,9 h
|
Gruppe 11
|
Gesamtnutzungsdauer: 13-30,9 h
|
Gruppe 12
|
Gesamtnutzungsdauer: 31-60,9 h
|
Gruppe 13
|
Gesamtnutzungsdauer: 61-114,9 h
|
Gruppe 14
|
Gesamtnutzungsdauer: 115-199,9 h
|
Gruppe 15
|
Gesamtnutzungsdauer: 200-359,9 h
|
Gruppe 16
|
Gesamtnutzungsdauer: 360-734,9 h
|
Gruppe 17
|
Gesamtnutzungsdauer: 735-1636,9 h
|
Gruppe 18
|
Gesamtnutzungsdauer: ≥ 1640 h
|
Referenzgruppe 19
|
keine regelmäßige Nutzung
|
Gruppe 20
|
Gesamtzahl der Anrufe: < 150
|
Gruppe 21
|
Gesamtzahl der Anrufe: 150 - 349
|
Gruppe 22
|
Gesamtzahl der Anrufe: 350-749
|
Gruppe 23
|
Gesamtzahl der Anrufe: 750-1399
|
Gruppe 24
|
Gesamtzahl der Anrufe: 1400-2549
|
Gruppe 25
|
Gesamtzahl der Anrufe: 2550-4149
|
Gruppe 26
|
Gesamtzahl der Anrufe: 4150-6799
|
Gruppe 27
|
Gesamtzahl der Anrufe: 6800-12799
|
Gruppe 28
|
Gesamtzahl der Anrufe: 12800-26999
|
Gruppe 29
|
Gesamtzahl der Anrufe: ≥ 27000
|
Referenzgruppe 30
|
keine oder seltene ipsilaterale Nutzung
|
Gruppe 31
|
ipsilaterale Nutzung eines Mobiltelefons
|
Referenzgruppe 32
|
keine regelmäßige Nutzung
|
Gruppe 33
|
ipsilaterale Nutzung, Zeit seit erster Nutzung: 1-1,9 Jahre
|
Gruppe 34
|
ipsilaterale Nutzung, Zeit seit erster Nutzung: 2-4 Jahre
|
Gruppe 35
|
ipsilaterale Nutzung, Zeit seit erster Nutzung: 5-9 Jahre
|
Gruppe 36
|
ipsilaterale Nutzung, Zeit seit erster Nutzung: ≥ 10 Jahre
|
Referenzgruppe 37
|
keine regelmäßige Nutzung
|
Gruppe 38
|
ipsilaterale Nutzung, Gesamtnutzungsdauer: < 5 h
|
Gruppe 39
|
ipsilaterale Nutzung, Gesamtnutzungsdauer: 5-114,9 h
|
Gruppe 40
|
ipsilaterale Nutzung, Gesamtnutzungsdauer: 115-359,9 h
|
Gruppe 41
|
ipsilaterale Nutzung, Gesamtnutzungsdauer: 360-1639,9 h
|
Gruppe 42
|
ipsilaterale Nutzung, Gesamtnutzungsdauer: ≥ 1640 h
|
Referenzgruppe 43
|
keine regelmäßige Nutzung
|
Gruppe 44
|
ipsilaterale Nutzung, Gesamtzahl der Anrufe: < 150
|
Gruppe 45
|
ipsilaterale Nutzung, Gesamtzahl der Anrufe: 150-2549
|
Gruppe 46
|
ipsilaterale Nutzung, Gesamtzahl der Anrufe: 2550-6799
|
Gruppe 47
|
ipsilaterale Nutzung, Gesamtzahl der Anrufe: 6800-26999
|
Gruppe 48
|
ipsilaterale Nutzung, Gesamtzahl der Anrufe: ≥ 27000
|
Referenzgruppe 49
|
keine regelmäßige Nutzung
|
Gruppe 50
|
kontralaterale Nutzung, Zeit seit erster Nutzung: 1-1,9 Jahre
|
Gruppe 51
|
kontralaterale Nutzung, Zeit seit erster Nutzung: 2-4 Jahre
|
Gruppe 52
|
kontralaterale Nutzung, Zeit seit erster Nutzung: 5-9 Jahre
|
Gruppe 53
|
kontralaterale Nutzung, Zeit seit erster Nutzung: ≥ 10 Jahre
|
Referenzgruppe 54
|
keine regelmäßige Nutzung
|
Gruppe 55
|
kontralaterale Nutzung, Gesamtnutzungsdauer: < 5 h
|
Gruppe 56
|
kontralaterale Nutzung, Gesamtnutzungsdauer: 5-114,9 h
|
Gruppe 57
|
kontralaterale Nutzung, Gesamtnutzungsdauer: 115-359,9 h
|
Gruppe 58
|
kontalaterale Nutzung, Gesamtnutzungsdauer: 360-1639,9 h
|
Gruppe 59
|
kontalaterale Nutzung, Gesamtnutzungsdauer: ≥ 1640 h
|
Referenzgruppe 60
|
keine regelmäßige Nutzung
|
Gruppe 61
|
kontralaterale Nutzung, Gesamtzahl der Anrufe: < 150
|
Gruppe 62
|
kontralaterale Nutzung, Gesamtzahl der Anrufe: 150-2549
|
Gruppe 63
|
kontralaterale Nutzung, Gesamtzahl der Anrufe: 2550-6799
|
Gruppe 64
|
kontralaterale Nutzung, Gesamtzahl der Anrufe: 6800-26999
|
Gruppe 65
|
kontralaterale Nutzung Gesamtzahl der Anrufe: ≥ 27000
|
Population
-
Gruppe:
-
Alter:
30–59 Jahre
-
Beobachtungszeitraum:
2000 - 2004
-
Studienort:
Deutschland, Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden, Frankreich, Italien, Großbritannien, Israel, Australien, Neuseeland, Japan und Kanada.
Fallgruppe
Kontrollgruppe
-
Auswahl:
-
Matching:
- Geschlecht
- Alter
- ethnische Herkunft (nur in Israel)
Studiengröße
|
Fälle |
Kontrollen |
Anzahl geeignet |
7.416 |
14.354 |
Teilnehmerzahl |
5.190 |
7.658 |
Anzahl auswertbar |
5.117 |
5.634 |
Statistische Analysemethode:
- konditionale logistische Regression
- Sensitivitäts-Analyse (z.B. Studienzentrum, Interview-Qualität, Personen mit unglaubwürdig hohen Angaben zur Handy-Nutzung)
(
Anpassung:
)
Ergebnisse (lt. Autor)
Es wurde ein vermindertes Risiko im Zusammenhang mit einer regelmäßigen Mobiltelefon-Nutzung für die Hirntumore Gliom (OR 0,81; KI 0,70-0,94) und Meningiom (OR 0,79; KI 0,68-0,91) beobachtet, möglicherweise bedingt durch Teilnahme-Bias oder anderen methodischen Einschränkungen. In der höchsten Expositionsgruppe (Gesamtanrufdauer ≥ 1640 h) wurde ein erhöhtes Risiko für Gliom (OR 1,40; KI 1,03-1,80) und für Meningiom (OR 1,15; KI 0,81-1,62) gefunden; jedoch wurden in dieser Gruppe unplausible Werte (z.B. Mobiltelefon-Nutzung mehr als 5 Stunden/Tag) angegeben. Das Risiko für Gliom schien im Schläfenlappen größer zu sein als in anderen Bereichen des Gehirns und höher bei Personen, die das Handy an dieselbe Seite des Kopfes hielten, in der der Tumor sich befand (ipsilaterale Nutzung), im Vergleich zu Personen, die die gegenüberliegende Seite bevorzugten (kontralaterale Nutzung).
Die Autoren folgerten, dass insgesamt kein Anstieg des Risikos für die Hirntumor-Arten Gliom und Meningiom im Zusammenhang mit der Nutzung von Mobiltelefonen beobachtet wurde. Es gab Andeutungen auf ein erhöhtes Risiko für Gliom und im geringeren Maß für Meningiom in der höchsten Expositionsgruppe.
Einschränkungen (lt. Autor)
Die Aussagekraft der Schlussfolgerungen sind durch Bias und Fehler eingeschränkt und ermöglichen keine kausale Interpretation.
Studie gefördert durch
-
3
-
Association pour la Recherche sur le Cancer (ARC), France
-
Australian Research Council (ARC)
-
Bouygues Telecom, France
-
Canada Research Chairs (Chaires de Recherche du Canada), Ottawa, Ontario, Canada
-
Canadian Institutes of Health Research (CIHR)
-
Canadian Wireless Telecommunications Association (CWTA; Association canadienne des télécommunications sans fil (ACTS)), Canada
-
Cancer Society of New Zealand
-
Danish Cancer Society
-
Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm (DMF; German Mobile Phone Research Programme) at Federal Office for Radiation Protection (BfS)
-
Emil Aaltonen Foundation, Finland
-
European Union (EU)/European Commission
-
GSM Association, UK/Ireland
-
Guzzo Environment-Cancer Chair (University of Montréal) in partnership with Cancer Research Society (CRS) undertaken by the Environment-Cancer Fund, Canada
-
Hawkes Bay Medical Research Foundation (HBMR), New Zealand
-
Health and Safety Executive, UK
-
Health Research Council of New Zealand
-
International Union against Cancer (UICC; Union Internationale Contre le Cancer), Switzerland
-
Le Fonds de recherche du Québec – Santé (FRQS), Canada
-
MAIFOR Program (Mainzer Forschungsförderungsprogramm) of the University of Mainz, Germany
-
Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Nordrhein-Westfalen (Ministry for the Environment of the state of North Rhine-Westphalia), Germany
-
Ministerium für Umwelt und Verkehr, Baden-Württemberg (Ministry for the Environment and Traffic of the state of Baden-Württemberg), Germany
-
Ministry of Internal Affairs and Communications, Japan
-
Mobile Manufacturers Forum (MMF), Belgium
-
Mobile Telecommunications and Health Research (MTHR), UK
-
National Health Service (NHS), UK
-
O2
-
Orange
-
Quality of Life and Management of Living Resources program of European Union
-
Scottish Executive/Scottish Ministers, UK
-
SFR, France
-
Swedish Cancer Society (Cancerfonden)
-
Swedish Research Council (VR)
-
T-Mobile
-
University of Sydney, Australia
-
Vodafone
-
Waikato Medical Research Foundation (WMRF), New Zealand
-
Wellington Medical Research Foundation (WMRF), New Zealand
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