In der Meta-Analyse wurde das Risiko für Hirntumor im Zusammenhang mit der Nutzung von Mobiltelefonen untersucht. Es wurden folgende zwölf Studien einbezogen: Hardell et al. (Schweden, 1999), Muscat et al. (USA, 2000), Inskip et al. (USA, 2001), Johansen et al. (Dänemark, 2001), Auvinen et al. (Finnland, 2002), Hardell et al. (Schweden, 2002), Muscat et al. (USA, 2002), Lönn et al. (Schweden, 2005), Christensen et al. (Dänemark, 2005), Schoemaker et al. (nordischen Länder, 2005), Hardell et al. (Schweden, 2005) und Hardell et al. (Schweden, 2005).
Unter den zwölf Studien waren elf Fall-Kontroll-Studien und eine Kohortenstudie (Johansen et al., 2001).
Gruppe | Charakteristik |
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Referenzgruppe 1 | nicht exponiert |
Gruppe 2 | Mobiltelefon-Nutzung: jemals |
Gruppe 3 | Mobiltelefon-Nutzung: mindestens 2 - 5 Jahre |
Typ | Wert |
---|---|
Gesamtzahl | 2.870 |
insgesamt: 2870 Fälle, davon 1352 Gliom-Fälle, 527 Meningiom-Fälle, 605 Akustikusneurinom-Fälle
748 der Fälle insgesamt benutzten seit mindestens 2 - 5 Jahren Mobiltelefone.
Es wurde kein erhöhtes, gepooltes Risiko für Hirntumore insgesamt im Zusammenhang mit der Nutzung von Mobiltelefonen gefunden. Die Ergebnisse dieser Meta-Analyse zeigen, dass eine bis zu 5-jährige Nutzung eines Mobiltelefons das Risiko für Hirntumor nicht erhöhte.
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