Es sollte das Krebs-Risiko für Besitzer eines Mobiltelefon-Vertrags in Dänemark untersucht werden. Dazu wurde ein Follow-up einer landesweiten Kohorte in Dänemark von 1990 bis 2007 durchgeführt.
Weitere Ergebnisse dieser dänischen Kohortenstudie sind in Johansen et al (2001), Schüz et al (2006) und Schüz et al (2011) veröffentlicht.
Die Daten wurden mit einer Kohortenstudie zur sozialen Ungleichheit und Krebs verknüpft, um Informationen über den Bildungsstand und das verfügbare Einkommen zu erhalten
Gruppe | Charakteristik |
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Referenzgruppe 1 | Personen ohne Handy-Vertrag |
Gruppe 2 | Personen mit Handy-Vertrag |
Gruppe 3 | Personen mit Handy-Vertrag: 1 - 4 Jahre Vertragsdauer |
Gruppe 4 | Personen mit Handy-Vertrag: 5 - 9 Jahre Vertragsdauer |
Gruppe 5 | Personen mit Handy-Vertrag: ≥ 10 Jahre Vertragsdauer |
Gruppe 6 | Personen mit Handy-Vertrag: 10 - 12 Jahre Vertragsdauer |
Gruppe 7 | Personen mit Handy-Vertrag: ≥ 13 Jahre Vertragsdauer |
Typ | Wert |
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Gesamtzahl | 358.403 |
3,8 Millionen Personenjahre, davon trugen männlicher Vertragsnehmer mit 3,2 Millionen Personenjahren am meisten bei
Es wurde kein insgesamt erhöhtes Risiko für Hirntumor oder alle Krebs-Arten gemeinsam in Zusammenhang mit der Mobiltelefon-Nutzung beobachtet. Es wurde keine Dosis-Wirkungsbeziehung gefunden in Hinblick auf die Vertragsjahre oder die anatomische Lage des Glioms gefunden.
Die Autoren schlussfolgerten, dass in diesem Update einer großen landesweiten Kohortenstudie zur Mobiltelefon-Nutzung kein erhöhtes Risiko für Hirntumor festgestellt wurde; dies liefert wenig Hinweise für einen kausalen Zusammenhang.
Die Autoren merkten an, dass eine mögliche Fehlklassifikation der Exposition eine Einschränkung dieser Studie ist. Es standen keine Informationen zum Ausmaß der Mobiltelefon-Nutzung zur Verfügung.
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