Es sollte der Zusammenhang zwischen Mobiltelefon-Nutzung und dem Risiko für Akustikusneurinom in dieser japanischen bevölkerungsbezogenen Fall-Kontroll-Studie untersucht werden.
Diese Studie ist Teil des INTERPHONE-Projekts.
Eine Person wurde als regelmäßiger Mobiltelefon-Nutzer klassifiziert, wenn sie mindestens 6 Monate ein Mobiltelefon genutzt hatte.
Gruppe | Charakteristik |
---|---|
Referenzgruppe 1 | Mobiltelefon-Nutzung: keine |
Gruppe 2 | Mobiltelefon-Nutzung: regelmäßig |
Gruppe 3 | Gesamtnutzungsdauer: < 4 Jahre |
Gruppe 4 | Gesamtnutzungsdauer: 4 - 7 Jahre |
Gruppe 5 | Gesamtnutzungsdauer: ≥ 8 Jahre |
Gruppe 6 | Gesamtgesprächszeit: < 300 Stunden |
Gruppe 7 | Gesamtgesprächszeit: 300 - 900 Stunden |
Gruppe 8 | Gesamtgesprächszeit: ≥ 900 Stunden |
Gruppe 9 | genutzte Mobiltelefon-Art: analog und digital |
Gruppe 10 | genutzte Mobiltelefon-Art: nur digital |
Referenzgruppe 11 | Lateralität: nicht-regelmäßiger Nutzer oder kontralaterale Nutzung |
Gruppe 12 | Lateralität der Tumorlokalisation gegenüber Mobiltelefon-Nutzung: ipsilateral |
Referenzgruppe 13 | Lateralität: nicht-regelmäßiger Nutzer oder Nutzung auf der selben Seite wie Tumor |
Gruppe 14 | Lateralität der Tumorlokalisation gegenüber Mobiltelefon-Nutzung: kontralateral |
Fälle | Kontrollen | |
---|---|---|
Anzahl geeignet | 120 | 647 |
Teilnehmerzahl | 101 | 339 |
Teilnehmerrate | 84 % | 52 % |
Anzahl auswertbar | 97 | 330 |
Die Studie zeigte kein erhöhtes Risiko für Akustikusneurinom im Zusammenhang mit der Nutzung von Mobiltelefonen auf. Das Risiko war in Abhängigkeit von der Nutzungsdauer und der gesamten Gesprächszeit nicht erhöht. Es wurde kein signifikanter Zusammenhang für die ipsilaterale Nutzung eines Mobiltelefons (d.h. auf der selben Seite, auf der der Tumor auftrat) gefunden.
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