Studientyp: Epidemiologische Studie (Beobachtungsstudie)

Further aspects on cellular and cordless telephones and brain tumours epidem.

[Weitere Aspekte zu Mobil- und Schnurlostelefonen und Hirntumor]

Veröffentlicht in: Int J Oncol 2003; 22 (2): 399-407

Ziel der Studie (lt. Autor)

In dieser Studie wurden weitere Analysen des Datenmaterials einer schwedischen Fall-Kontroll-Studie (siehe Publikation 9105) zur Nutzung von Mobiltelefonen und Schnurlostelefonen und dem Risiko für Hirntumor durchgeführt.

Weitere Details

Darüber hinaus gibt es weitere Analysen des Datenmaterials aus derselben Fall-Kontroll-Studie (Publikation 9105) in den Publikationen 9361, 11953 und 12393.
Personen ohne jegliche Exposition durch ein Mobiltelefon oder Schnurlostelefon wurden als nicht exponiert eingestuft.

Endpunkt/Art der Risikoabschätzung

Art der Abschätzung: (Odds Ratio (OR))

Exposition

Abschätzung

Expositionsgruppen

Gruppe Charakteristik
Referenzgruppe 1 nicht exponiert
Gruppe 2 analog, 450 MHz, > 1 Jahr Latenzzeit
Gruppe 3 analog, 450 MHz, > 5 Jahre Latenzzeit
Gruppe 4 analog, 450 MHz, > 10 Jahre Latenzzeit
Gruppe 5 analog, 900 MHz, > 1 Jahr Latenzzeit
Gruppe 6 analog, 900 MHz, > 5 Jahre Latenzzeit
Gruppe 7 analog, 900 MHz, > 10 Jahre Latenzzeit
Gruppe 8 analog, insgesamt, > 1 Jahr Latenzzeit
Gruppe 9 analog, insgesamt, > 5 Jahre Latenzzeit
Gruppe 10 analog, insgesamt, > 10 Jahre Latenzzeit
Gruppe 11 analog, ≤ 85 Stunden, > 1 Jahr Latenzzeit
Gruppe 12 analog, ≤ 85 Stunden, > 5 Jahre Latenzzeit
Gruppe 13 analog, ≤ 85 Stunden, > 10 Jahre Latenzzeit
Gruppe 14 analog, > 85 Stunden, > 1 Jahr Latenzzeit
Gruppe 15 analog, > 85 Stunden, > 5 Jahre Latenzzeit
Gruppe 16 analog, > 85 Stunden, > 10 Jahre Latenzzeit
Gruppe 17 digital, insgesamt, > 1 Jahr Latenzzeit
Gruppe 18 digital, insgesamt, > 5 Jahre Latenzzeit
Gruppe 19 digital, insgesamt, > 10 Jahre Latenzzeit
Gruppe 20 digital, ≤ 55 Stunden, > 1 Jahr Latenzzeit
Gruppe 21 digital, ≤ 55 Stunden, > 5 Jahre Latenzzeit
Gruppe 22 digital, ≤ 55 Stunden, > 10 Jahre Latenzzeit
Gruppe 23 digital, > 55 Stunden, > 1 Jahr Latenzzeit
Gruppe 24 digital, > 55 Stunden, > 5 Jahre Latenzzeit
Gruppe 25 digital, > 55 Stunden, > 10 Jahre Latenzzeit
Gruppe 26 schnurlos, insgesamt, > 1 Jahr Latenzzeit
Gruppe 27 schnurlos, insgesamt, > 5 Jahre Latenzzeit
Gruppe 28 schnurlos, insgesamt, > 10 Jahre Latenzzeit
Gruppe 29 schnurlos, ≤ 183 Stunden, > 1 Jahr Latenzzeit
Gruppe 30 schnurlos, ≤ 183 Stunden, > 5 Jahre Latenzzeit
Gruppe 31 schnurlos, ≤ 183 Stunden, > 10 Jahre Latenzzeit
Gruppe 32 schnurlos, > 183 Stunden, > 1 Jahr Latenzzeit
Gruppe 33 schnurlos, > 183 Stunden, > 5 Jahre Latenzzeit
Gruppe 34 schnurlos, > 183 Stunden, > 10 Jahre Latenzzeit
Gruppe 35 analog, Hirnhälfte ipsilateral
Gruppe 36 digital, Hirnhälfte ipsilateral
Gruppe 37 schnurlos, Hirnhälfte ipsilateral
Gruppe 38 analog, Hirnhälfte kontralateral
Gruppe 39 digital, Hirnhälfte kontralateral
Gruppe 40 schnurlos, Hirnhälfte kontralateral
Gruppe 41 analog, temporales Hirnareal, ipsilateral
Gruppe 42 digital, temporales Hirnareal, ipsilateral
Gruppe 43 schnurlos, temporales Hirnareal, ipsilateral
Gruppe 44 analog, temporales Hirnareal, kontralateral
Gruppe 45 digital, temporales Hirnareal, kontralateral
Gruppe 46 schnurlos, temporales Hirnareal, kontralateral

Population

Fallgruppe

Kontrollgruppe

Studiengröße

Fälle Kontrollen
Anzahl geeignet 1.617 -
Anzahl kontaktiert 1.617 1.617
Teilnehmerzahl 1.429 1.470
Teilnehmerrate 88 % 91 %
Statistische Analysemethode: (Anpassung: )

Ergebnisse (lt. Autor)

Die Ergebnisse zeigten ein erhöhtes Risiko für Hirntumor für die Nutzung von analogen Mobiltelefonen, aber nicht von digitalen Mobiltelefonen oder Schnurlostelefonen. Das Risiko für Hirntumor war unter ipsilateralen Nutzern von analogen und digitalen Mobiltelefonen erhöht, auch von Schnurlostelefonen, jedoch nicht signifikant.

Studie gefördert durch

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