In dieser Studie wurden weitere Analysen des Datenmaterials einer schwedischen Fall-Kontroll-Studie (siehe Publikation 9105) zur Nutzung von Mobiltelefonen und Schnurlostelefonen und dem Risiko für Hirntumor durchgeführt.
Darüber hinaus gibt es weitere Analysen des Datenmaterials aus der selben Fall-Kontroll-Studie (Publikation 9105) in den Publikationen 9520, 11953 und 12393.
Personen, die mit der Nutzung eines Mobiltelefons oder Schnurlostelefons innerhalb eines Jahres vor der Diagnose begannen, wurden als nicht exponiert eingestuft.
Gruppe | Charakteristik |
---|---|
Referenzgruppe 1 | nicht exponiert |
Gruppe 2 | analog, 450 MHz, jemals genutzt, ipsilateral |
Gruppe 3 | analog, 450 MHz, jemals genutzt, contralateral |
Gruppe 4 | analog, 450 MHz, jemals genutzt, abwechselnd ipsi-/contralateral |
Gruppe 5 | analog, 450 MHz, jemals genutzt, insgesamt |
Gruppe 6 | analog, 900 MHz, jemals genutzt, ipsilateral |
Gruppe 7 | analog, 900 MHz, jemals genutzt, contralateral |
Gruppe 8 | analog, 900 MHz, jemals genutzt, abwechselnd ipsi-/contralateral |
Gruppe 9 | analog, 900 MHz, jemals genutzt, insgesamt |
Gruppe 10 | analog, 450 + 900 MHz, jemals genutzt, ipsilateral |
Gruppe 11 | analog, 450 + 900 MHz, jemals genutzt, contralateral |
Gruppe 12 | analog, 450 + 900 MHz, jemals genutzt, abwechselnd ipsi-/contralateral |
Gruppe 13 | analog, 450 + 900 MHz, jemals genutzt, insgesamt |
Gruppe 14 | digital, insgesamt, ipsilateral |
Gruppe 15 | digital, insgesamt, contralateral |
Gruppe 16 | digital, insgesamt, abwechselnd ipsi-/contralateral |
Gruppe 17 | digital, insgesamt |
Gruppe 18 | schnurlos, insgesamt, ipsilateral |
Gruppe 19 | schnurlos, insgesamt, contralateral |
Gruppe 20 | schnurlos, insgesamt, abwechselnd ipsi-/contralateral |
Gruppe 21 | schnurlos, insgesamt |
Fälle | Kontrollen | |
---|---|---|
Anzahl geeignet | 1.111 | - |
Teilnehmerzahl | 649 | 649 |
Teilnehmerrate | 91 % | 90 % |
Anzahl auswertbar | 588 | 581 |
18,7% der Fälle und 18,2 % der Kontrollen berichteten die Nutzung von analogen Mobiltelefonen, 34,7 % der Fälle und 33,0 % der Kontrollen die Nutzung von digitalen Mobiltelefonen und 30,4 % der Fälle und 26,5 % der Kontrollen die Nutzung von Schnurlostelefonen.
Insgesamt wurde kein signifikant erhöhtes Risiko für bösartige Hirntumoren bei der Nutzung von Mobiltelefonen und Schnurlostelefonen beobachtet. Bei der ipsilateralen Nutzung von Mobiltelefonen und Schnurlostelefonen wurden signifikant erhöhte Risiken für alle bösartigen Tumoren sowie für Astrozytome gefunden.
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