Es sollte untersucht werden, ob Hochfrequenz, verursacht durch Mobiltelefon-Nutzung, eine akute Wirkung auf selbst-angegebene Symptome (z.B. Kopfschmerzen, Schwindel) hat, und ob Testpersonen in der Lage sind, den genauen Expositions-Status zu erfassen (Exposition versus Schein-Exposition).
Die Studiengruppe umfasste 71 Testpersonen im Alter von 18 bis 45 Jahren und schloss 38 Testpersonen ein, die von Kopfschmerzen oder Schwindel in Verbindung mit der Handy-Nutzung (Symptom-Gruppe) berichteten, und 33 Testpersonen ohne Symptome (Kontrollgruppe).
Exposition | Parameter |
---|---|
Exposition 1:
884 MHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 3 h
|
|
The study followed a double blind, cross-over provocation design testing exposure versus sham. The exposure setup was designed to expose all those head tissues that are exposed in daily phone usage, taking into account the range of phone designs, reasonable phone positions and head anatomies [Kuster et al., 2004], and the exposure was also intended to provide a similar tissue specific exposure distribution as applied by Huber et al. [2002].
Frequenz | 884 MHz |
---|---|
Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 3 h |
Expositionsquelle |
|
---|---|
Kammer | Two subjects participating in each session were seated in two adjacent unshielded rooms (5.1 m x 3.6 m and 5.1 m x 2.5 m, respectively) with RF absorbers placed on three sides. The exposure conditions were set to be the same for both participants during a session in order to avoid an influence of any possible leakage of fields. |
Aufbau | The exposure apparatus consisted of a balanced headset positioning a low-weight, stacked micro patch antenna on the left side of the subject's head. |
Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Zusatzinfo | To mimic the sensation caused by the active phone, a small ceramic plate connected to the left ear lobe was heated to 39 ± 0.2 °C by a laser during all exposure sessions. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|
SAR | 1,4 W/kg | Mittelwert über Zeit | berechnet und gemessen | 10 g | räumlicher Spitzenwert für alle Gewebe im Kopf |
SAR | 1,8 W/kg | Mittelwert über Zeit | berechnet und gemessen | 1 g | räumlicher Spitzenwert für graue Substanz |
SAR | 0,2 W/kg | Mittelwert über Masse | berechnet und gemessen | Gehirn | ± 0,26 W/kg graue Substanz |
SAR | 0,18 W/kg | Mittelwert über Masse | berechnet und gemessen | Gehirn | e: ± 0.21 W/kg white matter d: ± 0,21 W/kg weiße Substanz |
SAR | 0,18 W/kg | Mittelwert über Masse | berechnet und gemessen | Gehirn | ± 0,06 W/kg Thalamus |
Die Ergebnisse zeigten, dass Kopfschmerzen nach der Exposition häufiger angegeben wurden als nach der Schein-Exposition, und zwar hauptsächlich aufgrund der Zunahme dieser Angabe in der "Gruppe ohne Symptome" (Kontrollgruppe).
Keine der beiden Gruppen konnte die Hochfrequenz-Exposition besser erkennen als es nach Zufall gewesen wäre.
Die Überzeugung, dass die Hochfrequenz-Befeldung aktiv sei, war mit Haut-Symptomen verbunden.
Eine weitere Untersuchung der erhöhten Prävalenz für Kopfschmerzen in der nicht-symptomatischen Gruppe und eine mögliche physiologische Korrelierung sollte durchgeführt werden.
Die Ergebnisse deuten auf die Notwendigkeit hin, die Testpersonen in Handy-Expositions-Studien im Hinblick auf Unterschiede zwischen den Gruppen "mit und ohne Symptome" besser zu charakterisieren.
Um diese Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.