Es sollte die Hypothese untersucht werden, dass elektromagnetische Felder von Mobiltelefon die inter-hemisphärische Synchronisation der zerebralen Rhythmen beeinflusst, was ein wichtiges physiologisches Charakteristikum der Informationsübertragung im Gehirn darstellt.
10 gesunde Testpersonen unterzogen sich unter einem wachen Ruhe-Zustand zwei EEG-Aufzeichungen, die durch eine Woche voneinander getrennt waren. Individuelle EEG-Rhythmen von Interesse waren die Deltawellen (ungefähr 2-4 Hz), Thetawellen (ungefähr 4-6 Hz), Alphawelle 1 (ungefähr 6-8 Hz), Alphawelle 2 (ungefähr 8-10 Hz) und Alphawelle 3 (ungefähr 10-12 Hz).
Die funktionale Kopplung zerebraler Rhythmen spiegelt grob die funktionsfähige Bindung zwischen gekoppelten Gehirn-Regionen wider sowie die relative Informationsverarbeitung. Lineare Komponenten dieser Kopplung werden durch die spektrale inter-hemisphärische Kohärenz der EEG-Rhythmen modelliert.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
902,4 MHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 45 min
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Frequenz | 902,4 MHz |
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Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 45 min |
Expositionsquelle |
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Abstand zw. exponiertem Objekt und Expositionsquelle | 4 cm |
Aufbau | The mobile phone was held by a modified helmet in the normal use position, 1.5 cm from the subject's left ear, with the antenna about 4 cm from the head in the parietotemporal area. A similar phone without battery was placed on the other side of the helmet in order to balance the weight and conceal the exposure side. |
Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Zusatzinfo | For sham exposure in one of the two sessions, both phones were without battery. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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Leistung | 2 W | Spitzenwert | - | - | - |
Leistung | 0,25 W | Mittelwert | - | - | - |
Die Ergebnisse zeigten, dass eine GSM-Stimulation, im Vergleich zur Schein-Exposition, die inter-hemisphärische Kopplung der frontalen und temporalen Alphawellen-Rhythmen bei gesunden Testpersonen verändert.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine anhaltende Mobilfunk-Emission die Gehirn-Physiologie beeinflusst, möglicherweise durch die inter-hemisphärische Synchronisation der Signale.
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