Diese in vivo-Studie wurde durchgeführt, um zu untersuchen, ob GSM-Signale die elektrische Aktivität des menschlichen Gehirns beeinflussen.
Neun gesunde Versuchspersonen und sechs Patienten mit Epilepsie nahmen an der Studie teil. Jeder Teilnehmer wurde exponiert und schein-exponiert.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
900 MHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 250 s?
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- |
Frequenz | 900 MHz |
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Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 250 s? |
Zusatzinfo | GSM frequency range probably used |
Expositionsquelle | |
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Aufbau | The EEG activity was recorded for 250 s per phase using a 32 electrode helmet. |
Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Zusatzinfo | The experimental session consisted of two sequential recording phases: 1) no RF emission and 2) maximum power emission. The control session consisted of the same two phases but without emission in any phase. |
Für diese Exposition sind keine Parameter spezifiziert.
Unter der Hochfrequenz-Befeldung veränderte sich die spektrale Anordnung der EEG-Aktivität sowohl bei den gesunden Versuchsteilnehmern als auch bei den Patienten mit Epilepsie. Bei den gesunden Versuchsteilnehmern wurde ein signifikanter Abfall des EEG-Signals in allen Frequenzbändern beobachtet und am deutlichsten in der Alphawelle der okzipitalen Elektroden. Bei den Patienten mit Epilepsie verhielt es sich umgekehrt. Die GSM-Exposition führte zu einem Anstieg des EEG-Signals in allen Frequenzbändern und ohne einen lokalen Unterschied.
Diese Ergebnisse legen nahe, dass GSM-Mobiltelefone eine biologische Wirkung auf EEG-Signale haben könnten.
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