Es sollte die Wirkung von Mikrowellen, moduliert bei verschiedenen Frequenzen (7, 14, 21 Hz) auf die elektroenzephalographischen Rhythmen (EEG) des Menschen untersucht werden.
Es nahmen 13 Testpersonen teil.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
450 MHz
Modulationsart:
gepulst
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|
Each subject went through two (or four?) EEG recording sessions on different days, double-blind and randomly assigned to real and sham exposure. Both exposure and sham protocols were applied twice to each subject. Microwave exposure was identical to previous studies [Lass et al., 2002 and Hinrikus et al., 2004], but three different modulation frequencies were applied.
Frequenz | 450 MHz |
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Typ | |
Expositionsdauer | intermittierend, 1 min aus/1 min an, für 10 min je Frequenz |
Expositionsquelle |
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Abstand zw. exponiertem Objekt und Expositionsquelle | 10 cm |
Kammer | During the EEG recording session, lasting 40 min, subjects were lying in a relaxed position, with eyes closed and ears blocked, in a dark room. The experimenter was also in the room. |
Aufbau | The antenna was located 10 cm from the skin on the left side of the head. |
Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Zusatzinfo | 10 minutes of reference recordings were followed by three times 10 min of exposure at a constant modulation frequency of 7, 14, or 21 Hz. The succession of the modulation frequencies was randomly assigned by a computer program. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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Leistungsflussdichte | 0,16 mW/cm² | Mittelwert | geschätzt | - | - |
SAR | 0,35 W/kg | - | geschätzt | - | [Hinrikus et al., 2004] |
Die Ergebnisse unterstützen die Hypothese der Autoren, dass sich die Wirkung modulierter Mikrowellen auf das EEG bei unterschiedlichen Modulations-Frequenzen unterscheidet. Die Mikrowellen-Befeldung, die mit 14 und 21 Hz moduliert wurde, erhöhte die EEG-Leistung in den Frequenzen der Alphawellen und Betawellen, wohingegen keine Erhöhung der EEG-Leistung während der Exposition mit der Modulations-Frequenz von 7 Hz gefunden wurde. Folglich kann unterstellt werden, dass die Wirkung eines externen Stimulus auf die Gehirn-Oszillation stärker ist, wenn die Frequenz des Stimulus' höher und nahe der physiologischen Frequenz der Hirn-Rhythmen ist. Die Veränderungen waren zu Beginn der Expositions-Abschnitte offensichtlicher. Es wurden für keine der Modulations-Frequenzen Veränderungen in der EEG-Leistung der Thetawellen gefunden.
Es wurden ebenfalls Unterschiede in der individuellen Empfindlichkeit gegenüber der Exposition gefunden.
Die Mechanismen der beobachteten Wirkungen pulsmodulierter Mikrowellen sind unbekannt.
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