Indem akustisch evozierte Potenziale auf der Kopfhaut von neun gesunden Testpersonen und sechs Epilepsie-Patienten aufgenommen wurde, sollte bestimmt werden, ob es eine örtliche Wirkung von GSM-Mikrowellen gibt.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
900 MHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
kontinuierlich für einen Teil der etwa 500 s dauernden Sitzung
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Frequenz | 900 MHz |
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Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für einen Teil der etwa 500 s dauernden Sitzung |
Zusatzinfo | Wiart J, Chaillou S, Altman Z, Drago S. 1999. Calculation of the power deposited in tissues close to a handset antenna using a non-uniform FDTD. In: Bersani F, editor. Electricity and magnetism in biology and medicine: 2nd World Congress for electricity and magnetism in biology & medicine, Bologna, Italy, 8 - 13 June 1997. New York: Plenum Press. |
Modulationsart | gepulst |
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Tastgrad | 12,5 % |
Folgefrequenz | 216,7 Hz |
Expositionsquelle |
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Kammer | The fully conscious subject was comfortably seated in a soundproofed Faraday screen room. |
Aufbau | The phone was placed close to the right ear on the electrodes helmet using a plastic structure without metal parts. |
Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Zusatzinfo | Each subject attended single-blind experimental and control sessions that took place over a period of several days. The experimental session consisted of two sequential recording phases, the first one without and the second one with maximum RF emission. The control session was also composed of the same two phases, but both of them without RF emission. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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Leistung | 0,25 W | Mittelwert | s. Bemerkungen | - | simulatorgesteuert |
SAR | 1,4 W/kg | Mittelwert über Masse | berechnet und gemessen | 10 g | - |
Die Epilepsie-Patienten zeigten einer Verlängerung der Kopfhaut-Komponente N100 (100 ms Latenzzeit) im frontalen Bereich kontralateral der Befeldung. Bei den gesunden Personen wurde eine Amplituden-Erhöhung der P200-Welle (200 ms Latenzzeit) im frontalen Bereich identifiziert.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass hochfrequente Felder, die durch Handys ausgesendet werden, akustisch evozierte Potenziale verändern. Dennoch wurde keine direkte Verbindung zwischen den Ergebnissen und Hochfrequenz-induzierten Schäden in der Gehirn-Funktion ermittelt.
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