Studientyp: Epidemiologische Studie (Beobachtungsstudie)

Reported functional impairments of electrohypersensitive Japanese: A questionnaire survey epidem.

[Berichtete funktionelle Einschränkungen bei elektrosensiblen Japanern: eine Fragebogen-basierte Erhebung]

Veröffentlicht in: Pathophysiology 2012; 19 (2): 95-100

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es wurde eine Umfrage in Japan zu den subjektiven Beschwerden von elektrosensitiven Personen und möglichen elektromagnetischen Feld-Quellen, die diese Beschwerden auslösen könnten, durchgeführt.

Endpunkt/Art der Risikoabschätzung

Exposition

Abschätzung

Population

Studiengröße

Typ Wert
Teilnehmerzahl 83
Anzahl auswertbar 75

Ergebnisse (lt. Autor)

34 von insgesamt 75 Personen (45,3%) berichteten von einer medizinisch-diagnostizierten Elektrosensibilität und 37 Personen (49,3%) stuften sich selbst als elektrosensibel ein. 37 Studienteilnehmer (49,3%) gaben eine medizinisch-diagnostizierte multiple Chemikalienunverträglichkeit (MCS) und 20 Studienteilnehmer (26.7%) eine selbst diagnostizierte MCS an.
Die am häufigsten berichteten subjektiven Beschwerden waren Müdigkeit (85%), Kopfschmerzen (81%), Konzentrations-Schwierigkeiten (81%) und Schlafstörungen (76%). Die am häufigsten vermuteten Quellen für Elektrosensitivität waren Mobilfunk-Basisstationen (71%), Handys von anderen Personen (64%), Computer (62%), Hochspannungsfreileitungen (60%) und Fernsehen (56%).

Studie gefördert durch

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