Studientyp: Epidemiologische Studie (Beobachtungsstudie)

Use of wireless telephones and self-reported health symptoms: a population-based study among Swedish adolescents aged 15-19 years epidem.

[Nutzung schnurloser Telefone und selbstberichtete Gesundheitssymptome: eine bevölkerungsbezogene Studie unter schwedischen Jugendlichen im Alter von 15-19 Jahren]

Veröffentlicht in: Environ Health 2008; 7: 18

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es wurde eine Querschnittsstudie in Schweden durchgeführt, um die Nutzung von schnurlosen Telefonen bei Jugendlichen abzuschätzen und selbstberichtete Gesundheits-Symptome zu untersuchen.

Weitere Details

Regelmäßige Nutzung eines Mobiltelefons wurde als Telefonate von 2 oder mehr Minuten/Tag definiert, regelmäßige Nutzung eines DECT-Telefons als Telefonate von 5 oder mehr Minuten/Tag.

Endpunkt/Art der Risikoabschätzung

Art der Abschätzung: (Odds Ratio (OR))

Exposition

Abschätzung

Expositionsgruppen

Gruppe Charakteristik
Referenzgruppe 1 Mobiltelefon-Nutzung < 2 min/day: nicht exponiert
Gruppe 2 Mobiltelefon-Nutzung ≥ 2 min/day: exponiert
Referenzgruppe 3 DECT-Telefon-Nutzung < 5 min/day: nicht exponiert
Gruppe 4 DECT-Telefon-Nutzung ≥ 5 min/day: exponiert

Population

Studiengröße

Typ Wert
Gesamtzahl 2.000
Teilnehmerzahl 1.269
Teilnehmerrate 63 %
Statistische Analysemethode: (Anpassung: )

Ergebnisse (lt. Autor)

Die Nutzung von Mobiltelefonen und DECT-Telefonen steigt mit dem Alter, so dass nahezu alle Jugendliche schnurlose Telefone benutzen. Mädchen berichteten signifikant häufiger Mobiltelefon-Nutzung als Jungen. Signifikant erhöhte Odds Ratios wurden für asthmatische Symptome, Konzentrations-Schwierigkeiten und Kopfschmerzen bei Mobiltelefon-Nutzung beobachtet. Die Ergebnisse zeigten auf, dass die selbst eingeschätzte Gesundheit und bestimmte Symptome mit der Nutzung von schnurlosen Telefonen zusammenhingen.

Einschränkungen (lt. Autor)

Die Ergebnisse sollten vorsichtig interpretiert werden, da es eine explorative Untersuchung war und Bias sowie Confounding nicht ausgeschlossen werden können.

Studie gefördert durch

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