Es sollten die Wirkungen von GSM-Handys (Global System for Mobile Communications) auf die menschliche zerebrale Aktivität untersucht werden. Die Arbeit basiert auf der Untersuchung auditorischer evozierter Potenziale, die bei gesunden Menschen und Epilepsie-Patienten aufgezeichnet wurden. 10 Variablen auditorischer evozierter Potenziale wurden in das Konzept eines überwachenden Support Vector Machine-Sortierers eingesetzt.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
900 MHz
Modulationsart:
gepulst
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Frequenz | 900 MHz |
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Typ | |
Zusatzinfo | GSM phone, frequency assumed (not indicated!) |
Modulationsart | gepulst |
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Expositionsquelle | |
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Kammer | The subject reclined on a chair in a soundproof Faraday screened room. |
Aufbau | Two 24-ms sound stimuli of 500 Hz and 1 kHz in random order (250 times each) were heard through the phone once every second. The experimental sessions consisted of four phases: no RF emission, minimal RF emission, maximum RF emission and again minimal RF emission. |
Zusatzinfo | Every healthy subject took part in two sessions several days apart (with the phone on the right or the left ear). A third session was either supplementary or sham. Epileptic patients had only two sessions (EMF or sham on the side affected by the disease). The type of session was not known to the subject. In this study only phones on the right ear were considered. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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SAR | 1,4 W/kg | Mittelwert über Masse | nicht spezifiziert | 10 g | Phase maximaler Aussendung |
Die N100-Amplituden waren bei beiden Gruppen unter dem Einfluss von GSM-Hochfrequenz reduziert (mittlere Abschwächung von -0.36 µV bei gesunden Testpersonen und -0.60 µV bei Epilepsie-Patienten). Gesunde Testpersonen zeigten eine N100 Latenzzeit-Abnahme, die mit milder örtlicher Erwärmung konsistent sein könnte. Die auditorische kortikale Aktivität bei Menschen wurde durch GSM-Handy-Hochfrequenzen verändert, aber eine Wirkung auf die Gehirn-Funktionalität ist nicht bewiesen.
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