Es sollten die strahlenschützenden Wirkungen des Honigbienen-Gifts vor einem durch 915 MHz Mikrowellen-induzierten DNA-Schaden in Ratten-Lymphozyten untersucht werden.
Honigbienen-Gift ist ein komplexes Gemisch aus unterschiedlichen Komponenten, das Peptide, Enzyme und Amine enhält, die über eine Reihe pharmazeutischer Eigenschaften verfügen. Das Honigbienen-Gift wird in der traditionellen Medizin verwendet, um eine Reihe von Erkrankungen zu behandeln (z.B. Arthritis, Rheuma, Rücken-Schmerzen). Außerdem wurde darüber berichtet, dass das Gift anti-mutagene, pro- und anti-inflammatorische, anti-nozizeptive und anti-Krebs-Wirkungen besitzt. Zusätzlich soll es eine strahlenschützende Kapazität haben, die vor Gammastrahlung schützt.
Vollblut-Lymphozyten von Wistar-Ratten wurden vier Stunden und direkt vor der Exposition mit 1 µg/ml Bienen-Gift behandelt.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
915 MHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 30 min
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Frequenz | 915 MHz |
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Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 30 min |
Modulationsart | gepulst |
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Zusatzinfo |
GSM basic signal modulation |
Expositionsquelle |
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Aufbau | blood placed inside a certified gigahertz transversal electromagnetic mode cell |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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elektrische Feldstärke | 30 V/m | - | - | - | einheitliches Feld innerhalb der Zelle |
Leistungsflussdichte | 2,4 W/m² | - | - | - | - |
SAR | 0,6 W/kg | - | - | Ganzkörper | - |
Der Standard-Komet-Assay deckte auf, dass eine Mikrowellen-Exposition den DNA-Schaden in Ratten-Lymphozyten erhöhte.
Der Fpg-modifizierte Komet-Assay (als Marker für durch oxidativen Stress-induzierten DNA-Schaden) deckte, im Vergleich zu den Kontrollen, statistisch signifikante Unterschiede auf, was darauf hindeutet, dass oxidativer Stress ein möglicher Mechanismus für die Induktion des DNA-Schadens ist.
Die Ergebnisse zeigten, dass Bienen-Gift eine strahlenschützende Wirkung gegen einen grundlegenden und oxidativen DNA-Schaden hat. Bienen-Gift allein hat bei einer Konzentration von 1µg/ml keinen Einfluss auf die Genotoxizität und erzeugte keinen oxidativen Schaden in den Ratten-Lymphozyten.
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