Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Electric field effects on Guinea pig serum: the role of free radicals med./bio.

[Elektrische Feld-Wirkungen auf das Serum von Meerschweinchen: Die Rolle freier Radikale]

Veröffentlicht in: Electromagn Biol Med 2007; 26 (3): 207-223

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollten die Wirkungen einer extrem niederfrequenten elektrischen Feld-Exposition auf die Bildung freier Radikale in Meerschweinchen untersucht werden.

Hintergrund/weitere Details

Insgesamt wurden 280 Meerschweinchen in 14 Gruppen aufgeteilt (jede Gruppe n = 20) und jede Gruppe wurde unterschiedlichen Kombinationen elektrischer Feldstärken und Richtungen unterworfen. 20 Meerschweinchen wurden als schein-exponierte Kontrollen verwendet.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 50 Hz
Expositionsdauer: kontinuierlich für 8 h pro Tag an 3 Tagen (jeweils im horizontalen oder vertikalen Feld)

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 50 Hz
Typ
Expositionsdauer kontinuierlich für 8 h pro Tag an 3 Tagen (jeweils im horizontalen oder vertikalen Feld)
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
  • 0.2 cm thick copper plates
Aufbau wooden cages with dimensions of 80 cm x 80 cm x 18 cm; copper plates mounted on top and bottom face of cage for vertical field, on left and right for horizontal field
Schein-Exposition Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
elektrische Feldstärke 1,8 kV/m Maximum berechnet und gemessen - Feldstärken 0,3; 0,6; 0,8; 1; 1,35; 1,5 und 1,8 kV/m

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Vertikale und horizontale extrem niederfrequente elektrische Felder im Bereich von 1.35, 1.5 und 1.8 kV/m erhöhten, im Vergleich zu den Kontrollen und im Vergleich zu den applizierten elektrischen Feldern mit 0.3, 0.6, 0.8 und 1 kV/m, die TBARS-Werte und die Superoxid-Dismutase-Enzymaktivität. Die Serum-Werte der anderen biochemischen Parameter waren statistisch nicht signifikant.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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