Es sollte untersucht werden, ob extrem niederfrequente Magnetfelder zur Mutagenese oder Karzinogenese beitragen können.
In einer früheren Studie (Publikation 10460) fanden die Autoren heraus, dass die Exposition von nicht-stimulierten menschlichen Blut-Zellen bei 50 Hz (1mT, 2 Stunden) keine DNA-Schäden hervorrief. Das Ziel dieser Studie ist, die mögliche genotoxische Wirkung einer längeren Expositiondauer auf PHA-stimulierte menschliche Blutzellen zu untersuchen.
Um mögliche genotoxische Effekte von extrem niederfrequenten Magnetfelder zu untersuchen, wurden menschliche Blut-Zellen in vitro exponiert. Mit extrem niedriger Frequenz vorbehandelte Zellen wurden auch mit 1 Gy Röntgenstrahlen bestrahlt, um die mögliche kombinierte Wirkung von extrem niederfrequenten Magnetfeldern und ionisierender Strahlung zu untersuchen.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
50 Hz
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 48 Stunden
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Each sample was divided into four aliquots namely control, positive control (12 Gy X-ray), ELF (extremly low frequency) exposed and ELF exposure followed by 1 Gy of X-ray.
Frequenz | 50 Hz |
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Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 48 Stunden |
Expositionsquelle | |
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Kammer | Incubator maintained at 37°C and 5%CO2 |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 1 mT | - | gemessen | - | 75 V/m entsprechendes elektrisches Feld |
Die Ergebnisse zeigen, dass keine DNA-Schäden oder andere Auswirkungen auf die Zellproliferation durch die Exposition bei einem extrem niederfrequenten Magnetfeld ausgelöst werden. Die Ergebnisse, die aus der kombinierten Exposition (extrem niederfrequente Magnetfelder und ionisierende Strahlung) erhalten wurden, weisen nicht auf eine synergistische oder antagonistische Wirkung hin.
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