Studientyp: Epidemiologische Studie

Association of Occupational Factors and Dementia or Cognitive Impairment: A Systematic Review and Meta-Analysis epidem.

[Zusammenhang zwischen beruflichen Faktoren und Demenz sowie kognitiver Beeinträchtigung: Ein systematischer Review und Meta-Analyse]

Veröffentlicht in: J Alzheimers Dis 2020; 78 (1): 217-227

Ziel der Studie (lt. Autor)

In einer Meta-Analyse wurde der Zusammenhang zwischen einer beruflichen Exposition bei niederfrequenten Magnetfeldern sowie anderen beruflichen Risikofaktoren (z.B. Exposition bei Pestiziden, Lösungsmittel und Metallen; Schichtarbeit und Arbeitsbelastung) und dem Risiko für Demenz oder milden kognitiven Beeinträchtigungen untersucht.

Weitere Details

Folgende 12 Publikationen zur beruflichen Magnetfeld-Exposition wurden eingeschlossen: Qiu et al. (2004), Feychting et al. (2003), Röösli et al. (2007), Sorahan et al. (2014), Davanipour et al. (2007), Li et al. (2002), Noonan et al. (2002), Pedersen et al. (2017), Sobel et al. (1995), Graves et al. (1999), Park et al. (2005) und Savitz et al. (1988a).

Endpunkt/Art der Risikoabschätzung

Art der Abschätzung: (relatives Risiko (RR))

Exposition

Population

Studiengröße

Typ Wert
Gesamtzahl 7.536.497
Sonstiges:

7690 Teilnehmer in Fall-Kontroll-Studien und 7.528.807 Teilnehmer in Kohortenstudien

Statistische Analysemethode: (Anpassung: )

Ergebnisse (lt. Autor)

Es wurde ein erhöhtes Risiko für Demenz bei Arbeitern mit beruflicher Exposition bei niederfrequenten Magnetfeldern beobachtet (in Kohortenstudien: RR 1,26; KI 1,01-1,57; in Fall-Kontroll-Studien: RR 1,28; KI 1,06-1,54).
Die Autoren schlussfolgerten, dass eine berufliche Exposition bei niederfrequenten Magnetfeldern das Risiko für Demenz erhöhen könnte.

Studie gefördert durch

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