Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Extremely low-frequency magnetic exposure appears to have no effect on pathogenesis of Alzheimer's disease in aluminum-overloaded rat med./bio.

[Exposition im niederfrequenten Magnetfeld scheint keinen Einfluss auf die Krankheitsentwicklung der Alzheimer-Krankheit in Aluminium-überbelasteten Ratten zu haben]

Veröffentlicht in: PLoS One 2013; 8 (8): e71087

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte untersucht werden, ob oder ob nicht eine extrem niederfrequente Magnetfeld-Exposition synergistische Wirkungen auf die Krankheitsentstehung der Alzheimer-Krankheit hat, indem die Wirkungen einer extrem niederfrequenten Magnetfeld-Exposition mit und ohne Aluminium-Behandlung bei Ratten untersucht wurde.

Hintergrund/weitere Details

Die Ratten wurden auf die folgenden Gruppen aufgeteilt (jede Gruppe n=10): 1.) Schein-Exposition, 2.) orale Aluminium-Verabreichung, 3.) Magnetfeld-Exposition und orale Aluminium-Verabreichung oder 4.) Magnetfeld-Exposition ohne orale Aluminium-Verabreichung. Die Experimente wurden dreimal wiederholt.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 50 Hz
Expositionsdauer: kontinuierlich für 12 Wochen

Allgemeine Informationen

Rats of the control groups were placed in a geomagnetic environment (ambient magnetic field (50 Hz) <400 nT; geomagnetic field 9-32 µT)

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 50 Hz
Typ
Expositionsdauer kontinuierlich für 12 Wochen
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Kammer rats were housed in plastic cages
Aufbau pair of Helmholtz coils (diameter: 1400 mm); rats placed in the center of the coils; magnetic field direction was vertical; room temperature 23±1°C
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 100 µT - - - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchtes Organsystem:
Untersuchungszeitpunkt:
  • während der Befeldung
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Nach 12 Wochen zeigten die Aluminium-Gruppen (Gruppen 2 und 3) Störungen beim Lernen und des Gedächtnisses sowie morphologische Veränderungen im Gehirn einschließlich einem neuronalen Zellen-Verlust und einer hohen Dichte des Beta-Amyloid-Proteins im Hippokampus und in der Hirnrinde. Eine extrem niederfrequente Magnetfeld-Exposition alleine (Gruppe 4) zeigte keine signifikante Wirkung auf die Pathogenese der Alzheimer-Krankheit. Eine Ko-Exposition bei dem extrem niederfrequenten Magnetfeld und Aluminium (Gruppe 3) induzierte nicht mehr Schaden als die Aluminium-Verabreichung alleine (Gruppe 2).
Die Ergebnisse zeigten keine Evidenz für eine Verbindung einer extrem niederfrequenter Magnetfeld-Exposition (100 µT, 50 Hz) und der Alzheimer-Krankheit und eine extrem niederfrequenter Magnetfeld-Exposition beeinflusste nicht die Pathogenese der Alzheimer-Krankheit, die durch Aluminium-Überladung induziert wurde.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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