Studientyp: Epidemiologische Studie (Beobachtungsstudie)

Use of mobile and cordless phones and cognition in Australian primary school children: a prospective cohort study epidem.

[Nutzung von Mobiltelefon und Schnurlostelefon und die Kognition bei australischen Grundschulkindern: eine prospektive Kohortenstudie]

Veröffentlicht in: Environ Health 2016; 15: 26

Ziel der Studie (lt. Autor)

In einer in Australien durchgeführten Kohortenstudie wurde der Zusammenhang zwischen der Nutzung von Mobiltelefon und Schnurlostelefon und der Kognition bei Grundschulkindern untersucht.

Endpunkt/Art der Risikoabschätzung

Art der Abschätzung:

Exposition

Abschätzung

Expositionsgruppen

Gruppe Charakteristik
Referenzgruppe 1 Anzahl der Mobiltelefon-Anrufe pro Woche: 0
Gruppe 2 Anzahl der Mobiltelefon-Anrufe pro Woche: ≤ 2,5
Gruppe 3 Anzahl der Mobiltelefon-Anrufe pro Woche: > 2,5
Referenzgruppe 4 Anzahl der Schnurlostelefon-Anrufe pro Woche: 0
Gruppe 5 Anzahl der Schnurlostelefon-Anrufe pro Woche: ≤ 2
Gruppe 6 Anzahl der Schnurlostelefon-Anrufe pro Woche: > 2

Population

Studiengröße

Typ Wert
Gesamtzahl 1.189
Teilnehmerzahl 619
Teilnehmerrate 52 %
Statistische Analysemethode: (Anpassung: )

Ergebnisse (lt. Autor)

Die Nutzung von Mobiltelefonen zum Telefonieren war gering: 417 Kinder verwendeten kein Mobiltelefon und nur 10% der Nutzer telefonierten zehnmal pro Woche oder häufiger. Schnurlostelefone wurden von 470 von insgesamt 584 Kindern genutzt, davon telefonierten 6% zehnmal pro Woche oder häufiger.
Nur 5 der insgesamt 78 Ergebnisse zur Telefonnutzung und kognitiven Funktion waren statistisch signifikant.
Die Autoren schlussfolgerten, dass es nur wenige Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen kognitiver Funktion und Mobiltelefon- sowie Schnurlostelefon-Nutzung bei Grundschulkindern gab.

Studie gefördert durch

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