Es sollte die synergistische Wirkung von Aluminium und extrem niederfrequenten Magnetfeldern auf oxidativen Stress und das Gedächtnis bei Mäusen untersucht werden.
60 männliche Mäuse wurden zufällig auf vier Gruppen verteilt: 1.) Kontrollgruppe, 2.) extrem niederfrequente Magnetfeld-Gruppe, 3.) Aluminium-Gruppe (200 mg Aluminium pro kg Körpergewicht) und 4.) "extrem niederfrequente Magnetfeld + Aluminium"-Gruppe.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
50 Hz
Expositionsdauer:
4 h täglich an 6 Tagen pro Woche über 8 Wochen
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60 male mice were divided into four groups: 1) control group 2) extremely low frequency-magnetic field group 3) load aluminum group (200 mg aluminum/kg) 4) "extremely low frequency-magnetic field + aluminum" group
Frequenz | 50 Hz |
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Typ | |
Signalform |
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Expositionsdauer | 4 h täglich an 6 Tagen pro Woche über 8 Wochen |
Expositionsquelle | |
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Kammer | the animal cage was placed inside the coil and remained constant during the stimulation |
Aufbau | Helmholtz coil composed of copper wire |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 2 mT | räumlicher Mittelwert | gemessen | - | - |
Nach 8 Wochen der Behandlung wiesen die Mäuse der experimentellen Gruppen (Gruppen 2-4) eine Störung des Gedächtnisses auf (im Morris-Wasserlabyrinth war die Flucht-Latenzzeit auf die Plattform verlängert und der Prozentsatz der verbrachten Zeit im Quadranten der Plattform verringert). Zusätzlich wurden in den experimentellen Gruppen pathologische Abweichungen einschließlich des neuronalen Zell-Verlusts und der Überexpression des phosphorylierten Tau-Proteins im Hippokampus und in der Hirnrinde gefunden. Die Daten zeigten eine statistisch signifikante Abnahme der Superoxid-Dismutase-Aktivität und einen Anstieg der Malondialdehyd-Gehalte in den drei experimentellen Gruppen im Vergleich zur Kontrollgruppe.
Die Behandlung mit dem Magnetfeld + Aluminium verursachte nicht mehr Schaden als das Magnetfeld oder Aluminium alleine (d.h. es gab keine synergistische Wirkung).
Insgesamt könnten sowohl Aluminium wie auch ein extrem niederfrequentes Magnetfeld das Gedächtnis und die pro-oxidative Funktion bei Mäusen beeinflussen. Es gab jedoch keine Evidenz für eine Verbindung zwischen einer extrem niederfrequenten Magnetfeld-Exposition und einem Aluminium-Überschuss.
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