Diese Studie untersuchte die Wirkung eines von einem Mobiltelefon (GSM) ausgehenden elektromagnetischen Feldes auf die antioxidative Kapazität des Blutes von Ratten.
99 Ratten wurden in drei Gruppen aufgeteilt: 1) Kontrollgruppe (n=33); 2) Expositions-Gruppe mit einer verteilten Dosis von elektromagnetischer Befeldung (n=42); 3) Expositions-Gruppe mit einer akuten Dosis elektromagnetischer Befeldung (n=24).
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
900 MHz
Expositionsdauer:
15 min/Tag an 4 Tagen
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Exposition 2:
900 MHz
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 1 h
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Frequenz | 900 MHz |
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Typ | |
Charakteristik | |
Expositionsdauer | 15 min/Tag an 4 Tagen |
Expositionsquelle |
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Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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SAR | 0,25 W/kg | Mittelwert über Masse | - | Ganzkörper | - |
Frequenz | 900 MHz |
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Typ | |
Charakteristik | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 1 h |
Expositionsquelle |
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Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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SAR | 0,25 W/kg | Mittelwert über Masse | - | Ganzkörper | - |
Im Vergleich zur Kontrollgruppe zeigten beide Expositions-Gruppen im Plasma reduzierte Konzentrationen von Vitamin C, Vitamin A und Vitamin E, reduziertes Glutathion und eine geringere Katalase- und Superoxid-Dismutase-Enzymaktivität. Im Vergleich zur Gruppe mit verteilter Exposition waren alle Werte, bis auf Vitamin A, in der akuten Expositions-Gruppe signifikant niedriger.
Die Autoren nehmen an, dass eine Exposition mit akuten, von Mobiltelefonen ausgehenden elektromagnetischen Feldern schädlicher ist als eine Befeldung mit verteilten Dosen.
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