Es sollte die Auswirkung einer Magnetfeld-Exposition (MF) auf die Urinausscheidung von 6-Sulphatoxymelatonin bei Ratten untersucht werden.
6-Sulphatoxymelatonin ist das Hauptabbauprodukt von Melatonin und kann leicht nichtinvasiv im ausgeschiedenen Urin bestimmt werden.
Für diese Studie wurden insgesamt 12 Tiere verwendet (eingeteilt in zwei Gruppen mit je 6 Tieren). Die Gruppen wurden bei Flussdichten von 100 µT bzw. 50 µT befeldet. Nach zwei Wochen einer Gewöhnung an den Hell-Dunkel-Rhythmus (12:12 Stunden, Licht von 6 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends) wurde der nächtliche Urin am Ende der Dunkelphase über vier Wochen hinweg gesammelt. Die Tiere wurden dem Magnetfeld in der zweiten Woche täglich von 20 Uhr bis 4 Uhr ausgesetzt.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
50 Hz
Modulationsart:
CW
Expositionsdauer:
8 std/Tag, für 1 Woche
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Frequenz | 50 Hz |
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Typ | |
Signalform |
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Polarisation | |
Expositionsdauer | 8 std/Tag, für 1 Woche |
Zusatzinfo | vertical |
Modulationsart | CW |
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Expositionsquelle |
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Kammer | plastic box 40x30x10cm |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 50 µT | Minimum | gemessen | - | - |
magnetische Flussdichte | 100 µT | Maximum | gemessen | - | - |
Die Ausscheidung des Hauptabbauproduktes von Melatonin im Urin, 6-Sulphatoxymelatonin, war während und nach der Magnetfeld-Exposition nicht statistisch signifikant verändert.
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