Melatonin

Englisch: melatonin
Japanisch: メラトニン

Endokrinologie. Hormon, das in der Epiphyse gebildet und vor allem nachts bei fehlenden Lichteinflüssen auf die Retina ausgeschüttet wird. Melatonin reguliert durch Veränderung seiner Konzentration den Tag-Nacht-Rhythmus bei Mensch und Tier. Der Melatoninspiegel nimmt mit dem Alter ab. Melatonin ist ein wirkungsvoller endogener Radikalfänger. Melatonin stimuliert auch die Genexpression und Aktivität von verschiedenen wichtigen, endogenen Antioxidans-Enzymen wie z.B. Superoxid-Dismutase, Glutathionperoxidase und Katalase.

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