Studientyp: Medizinische/biologische Studie (Beobachtungsstudie)

Genetic damage in mobile phone users: some preliminary findings med./bio.

[Genetischer Schaden bei Mobiltelefon-Nutzern: Einige vorläufige Ergebnisse]

Veröffentlicht in: Indian J Hum Genet 2005; 11 (2): 99-104

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte der DNA- und Chromosomen-Schaden in den peripheren Blut-Lymphozyten von 24 Individuen untersucht werden, die Mobiltelefone nutzten und somit Mikrowellen im Bereich von 800 MHz bis 2000 MHz ausgesetzt waren.

Hintergrund/weitere Details

Dem Alter und Geschlecht-entsprechende Individuen, die nie das Handy benutzten, bildeten die Kontrollgruppe.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 800–2.000 MHz
Expositionsdauer: 1 h - 15 h pro Tag während 1 - 5 Jahren
  • SAR: 0,59 W/kg Minimum
  • SAR: 1,56 W/kg Maximum

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 800–2.000 MHz
Typ
Expositionsdauer 1 h - 15 h pro Tag während 1 - 5 Jahren
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
SAR 0,59 W/kg Minimum geschätzt - -
SAR 1,56 W/kg Maximum geschätzt - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die gemittelte Kometenschweif-Länge (39,75% beschädigte Zellen) war bei den Handy-Nutzern im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant unterschiedlich. Der in vivo-Kapillarblut-Mikronukleus-Test deckte ebenfalls eine signifikante Häufigkeit von Zellen mit Mikronuklei auf.
Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Ergebnisse eine Korrelation zwischen Handy-Nutzung und genetischem Schaden aufzeigen.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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