Es sollten Chromosomenaberrationen und Schwesterchromatid-Austausch-Häufigkeiten unter Nutzern abgeschätzt werden, die öfters ein digitales Handy für maximal 4-5 Stunden pro Tag über einen kontinuierlichen Zeitraum von 2 Jahren gebrauchten (Nichtraucher-Nicht-Alkoholiker-Testpersonen und Raucher-Alkoholiker). Zusätzlich wurden Blut-Proben mit dem bekannten Mutagen Mitomycin C behandelt, um co-mutagene oder synergistische Wirkungen herauszufinden.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
890–960 MHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
durchschnittlich 1 bis 3 oder 3 bis 5 Stunden proTag für mindestens 2 Jahre
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48 individuals were selected for blood sample work-up. Half of the subjects selected used mobile phones over at least 2 years which employed GMSK modulations at uplink frequencies of 935 to 960 MHz and downlinks at 890 to 915 MHz and the other half served as control.
Frequenz | 890–960 MHz |
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Expositionsdauer | durchschnittlich 1 bis 3 oder 3 bis 5 Stunden proTag für mindestens 2 Jahre |
Expositionsquelle |
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Für diese Exposition sind keine Parameter spezifiziert.
Unter den Handy-Nutzern, die Raucher und Alkoholiker waren, gab es, im Vergleich zu den Kontrollen, eine signifikante Erhöhung bei den dizentrischen Chromosomen; ebenso wurde eine signifikante Erhöhung bei den dizentrischen Chromosomen bei den Raucher-Alkoholiker-Handy-Nutzern im Vergleich zu den Nichtraucher-Nicht-Alkoholiker Handy-Nutzern aufgedeckt. Nach Mitomycin C-Behandlung gab es bei den Blut-Proben eine signifikante Erhöhung bei den dizentrischen Chromosomen und den Ringchromosomen in beiden Raucher-Alkoholiker- und Nichtraucher-Nicht-Alkoholiker-Gruppen.
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