Nach einer Befeldung mit 455,7 MHz Mikrowellen wurden mögliche zytogenetische Wirkungen auf humane Lymphozyten in vitro untersucht.
Nach der Mikrowellen-Befeldung wurden die Zellen mit Mitomycin C behandelt bzw. mit Röntgenstrahlen behandelt.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
455,7 MHz
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 2 h
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Frequenz | 455,7 MHz |
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Typ | |
Charakteristik | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 2 h |
Expositionsquelle | |
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Abstand zw. exponiertem Objekt und Expositionsquelle | 5 cm |
Aufbau | Blood samples were placed in a cooled box at 17 ± 1 °C at 5 cm from the antenna of an analogue car phone. |
Zusatzinfo | The following kinds of exposure were investigated: MW or MMC or X-ray exposure alone, MW exposure followed by MMC, and MW exposure followed by X-rays. MW and X-ray (5 doses) exposures preceded cell cultivation. MMC (2 doses) was present during all 72 h of cell cultivation. Control samples were kept in the same conditions of temperature and humidity as the exposed ones. X-ray exposed blood samples were irradiated at room temperature with doses of 5, 10, 20, 30 or 100 cGy at a dose rate of 1 Gy/min. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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elektrische Feldstärke | 50 V/m | - | gemessen | - | - |
SAR | 6,5 W/kg | - | berechnet | - | - |
In der vorliegenden Studie war es nicht möglich, irgendeinen Effekt eines 455,7 MHz elektromagnetischen Feldes auf das genetische Material weißer Blutkörperchen in vitro nachzuweisen. Die Hypothese, dass Hochfrequenz-Felder synergistisch mit chemischen (in diesem Fall Mitomycin C) und physikalischen (Röntgenstrahlung) Mutagenen wirken, konnte durch die gewonnenen Daten nicht gestützt werden.
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