Es sollte untersucht werden, ob oxidativer DNA-Schaden, der durch die gleichzeitige Exposition von Ratten-Lymphozyten bei einem 7 mT statischen Magnetfeld und Eisen-Ionen verursacht wird, zum Zelltod führt: Apoptose oder Nekrose.
In früheren Untersuchungen haben die Autoren gezeigt, dass die gleichzeitige Exposition von Ratten-Lymphozyten bei einem 7 mT Magnetfeld und Eisen-Ionen einen signifikanten Anstieg bei der Anzahl von Zellen mit einem DNA-Schaden verursacht und dass Melatonin, ein bekannter Radikalfänger, Schutz vor diesem DNA-Schaden bietet (siehe Publikation 4790 und Publikation 8598).
Während der statischen Magnetfeld-Exposition wurden einige Proben mit Eisenchlorid (FeCl2, 10 µg/ml) behandelt, der Rest diente als Kontrolle.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 3 Stunden
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Frequenz | |
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Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 3 Stunden |
Expositionsquelle | |
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Aufbau | Lymphocyte suspension was exposed in a small water bath, which was placed inside the coils. The control samples were kept outside the coils. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 7 mT | - | gemessen | nicht spezifiziert | - |
Es wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen nicht-exponierten Lymphozyten und Lymphozyten, die bei dem statischen Magnetfeld exponiert wurden, gefunden. Die Inkubation mit FeCl2 beeinträchtigte nicht die Zelllebensfähigkeit.
Wurden die Zellen allerdings bei dem statischen Magnetfeld exponiert und gleichzeitig mit FeCl2 behandelt, gab es eine signifikante Erhöhung im Prozentsatz apoptotischer und nekrotischer Zellen, begleitet durch signifikante Veränderungen bei der Zelllebensfähigkeit.
Im Vergleich dazu gab es bei der Lipidperoxidation nach gleichzeitiger Exposition bei dem statischen Magnetfeld und FeCl2 eine signifikante Erhöhung bei der Menge der Lipidperoxidations-Endprodukte Malondialdehyd + 4-Hydroxynonenal in den Lymphozyten, im Vergleich zu den Kontroll-Proben und solchen, die bei dem Magnetfeld alleine exponiert wurden. Dies deutet darauf hin, dass das 7 mT statische Magnetfeld bei Vorhandensein von Eisen-Ionen die Konzentration freier Sauerstoff-Radikale erhöhen kann und somit zum Zelltod führen könnte.
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