Studientyp: Epidemiologische Studie

Case-control study on occupational exposure to extremely low-frequency electromagnetic fields and the association with acoustic neuroma epidem.

[Fall-Kontroll-Studie zu der beruflichen Exposition bei niederfrequenten elektromagnetischen Feldern und dem Zusammenhang mit Akustikusneurinom]

Veröffentlicht in: Environ Res 2020; 187: 109621

Ziel der Studie (lt. Autor)

In einer in Schweden durchgeführten Fall-Kontroll-Studie wurde der Zusammenhang zwischen einer beruflichen Exposition bei niederfrequenten Magnetfeldern und dem Risiko für Akustikusneurinom untersucht.

Endpunkt/Art der Risikoabschätzung

Art der Abschätzung: (Odds Ratio (OR))

Exposition

Abschätzung

Expositionsgruppen

Gruppe Charakteristik
Referenzgruppe 1 kumulierte Exposition: < 2,33 µT-Jahre
Gruppe 2 kumulierte Exposition: 2,33 - < 3,79 µT-Jahre
Gruppe 3 kumulierte Exposition: 3,79 - < 5,55 µT-Jahre
Gruppe 4 kumulierte Exposition: 5,55 - < 8,52 µT-Jahre
Gruppe 5 kumulierte Exposition: ≥ 8,52 µT-Jahre
Referenzgruppe 6 mittlere Exposition: < 0,11 µT
Gruppe 7 mittlere Exposition: 0,11 - < 0,13 µT
Gruppe 8 mittlere Exposition: 0,13 - < 0,18 µT
Gruppe 9 mittlere Exposition: 0,18 - < 0,27 µT
Gruppe 10 mittlere Exposition: ≥ 0,27 µT
Referenzgruppe 11 maximal exponierter Beruf: < 0,13 μT
Gruppe 12 maximal exponierter Beruf: 0,13 - < 0,16 μT
Gruppe 13 maximal exponierter Beruf: 0,16 - < 0,24 μT
Gruppe 14 maximal exponierter Beruf: 0,24 - < 0,60 μT
Gruppe 15 maximal exponierter Beruf: ≥ 0,60 μT

Population

Fallgruppe

Kontrollgruppe

Studiengröße

Fälle Kontrollen
Teilnehmerzahl 310 3.485
Teilnehmerrate 92 % 86 %
Statistische Analysemethode: (Anpassung: )

Ergebnisse (lt. Autor)

Es wurde kein erhöhtes Risiko für Akustikusneurinom in den verschiedenen Expositions-Kategorien gefunden.
Die Autoren schlussfolgerten, dass die berufliche Exposition bei niederfrequenten Magnetfeldern nicht mit dem Risiko für Akustikusneurinom zusammenhängt.

Studie gefördert durch

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