Studientyp: Epidemiologische Studie (Beobachtungsstudie)

Occupational exposure to magnetic fields and the risk of brain tumors epidem.

[Berufliche Exposition bei Magnetfeldern und das Risiko für Hirntumor]

Veröffentlicht in: Neuro Oncol 2009; 11 (3): 242-249

Ziel der Studie (lt. Autor)

In einer krankenhausbasierten Fall-Kontroll-Studie in den USA wurde der Zusammenhang zwischen der beruflichen Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern und dem Risiko für Gliom und Meningiom untersucht.

Endpunkt/Art der Risikoabschätzung

Art der Abschätzung: (Odds Ratio (OR))

Exposition

Abschätzung

Expositionsgruppen

Gruppe Charakteristik
Referenzgruppe 1 maximal exponierter Beruf: ≤ 0,15 µT
Gruppe 2 maximal exponierter Beruf: > 0,15 - 0,3 µT
Gruppe 3 maximal exponierter Beruf: ≥ 0,3 µT
Referenzgruppe 4 Dauer über 0,15 µT: 0 Jahre
Gruppe 5 Dauer über 0,15 µT: > 0 - 15 Jahre
Gruppe 6 Dauer über 0,15 µT: > 15 Jahre
Referenzgruppe 7 durchschnittliche Exposition: ≤ 0,15 µT
Gruppe 8 durchschnittliche Exposition: > 0,15 - 0,3 µT
Gruppe 9 durchschnittliche Exposition: ≥ 0,3 µT
Referenzgruppe 10 Gesamt-Exposition über 0,15 µT: 0
Gruppe 11 Gesamt-Exposition über 0,15 µT: > 0 - 0.45 µT-Jahre
Gruppe 12 Gesamt-Exposition über 0,15 µT: > 0.45 µT-Jahre

Population

Fallgruppe

Kontrollgruppe

Studiengröße

Fälle Kontrollen
Anzahl geeignet 686 799
Sonstiges:

489 Patienten mit Gliom (einschließlich 241 Glioblastom-Fälle) und 197 Patienten mit Meningiom

Statistische Analysemethode: (Anpassung: )

Ergebnisse (lt. Autor)

Es wurde kein Zusammenhang zwischen der beruflichen Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern und dem Risiko für die Hirntumor-Arten Gliom und Meningiom gefunden.

Studie gefördert durch

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