Es wurde eine zytogenetische Beobachtungsstudie in einer Gruppe von Schweißern durchgeführt, um das genotoxische Risiko einer beruflichen Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern zu untersuchen.
Mikronuklei und Schwesterchromatid-Austausch wurden bei 21 Arbeitern zweier metallverarbeitender Betriebe in Italien analysiert, die langzeitlich bei 50 Hz-Magnetfeldern während des Elektroschweißens exponiert waren. 21 nicht-exponierte Blut-Spender dienten als Referenzgruppe.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
50 Hz
Expositionsdauer:
während der Arbeitsschicht (7 - 17 Uhr)
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Individual exposure assessment in 21 workers of two metal-working companies.
Frequenz | 50 Hz |
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Typ | |
Expositionsdauer | während der Arbeitsschicht (7 - 17 Uhr) |
Expositionsquelle |
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Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 0,03 µT | Minimum | gemessen | - | - |
magnetische Flussdichte | 345,06 µT | Maximum | gemessen | - | - |
magnetische Flussdichte | 7,81 µT | Mittelwert | berechnet | - | ± 1,7 µT (gesamte Population) |
Die Mikronuklei-Häufigkeit war bei den exponierten Arbeitern signifikant höher als bei den Kontrollen. Im Gegensatz dazu zeigten die Daten ebenfalls eine signifikante Verminderung beim Schwesterchromatid-Austausch bei den exponierten Personen im Vergleich zu den Kontrollen. Die proliferative Rate und der Zytokinese-Block-Proliferationsindex waren bei beiden Gruppen ähnlich.
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