Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

DNA and chromosomal damage in response to intermittent extremely low-frequency magnetic fields med./bio.

[DNA- und Chromosomen-Schäden als Reaktion auf extrem niederfrequente magnetische Wechselfelder]

Veröffentlicht in: Mutat Res Genet Toxicol Environ Mutagen 2009; 672 (2): 82-89

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte die Fähigkeit von magnetischen Wechselfeldern untersucht werden, einen chromosomalen bzw. DNA-Schaden in primären humanen Fibroblasten zu induzieren.

Hintergrund/weitere Details

Die Exposition bei ionisierender Strahlung wurde als Positivkontrolle genutzt.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 50 Hz
Expositionsdauer: 5 min an - 10 min aus - für 15 h

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 50 Hz
Typ
Expositionsdauer 5 min an - 10 min aus - für 15 h
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau 200 mm long solenoid with a diameter of 100 mm and 400 turns of 1.5 mm copper wire plus 52 turns at either end that can be energized independently in order to enhance the field uniformity; solenoid housed in a double-skinned mu-metal enclosure within a temperature-controlled incubator
Schein-Exposition Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 50 µT Minimum - - -
magnetische Flussdichte 100 µT - - - -
magnetische Flussdichte 500 µT - - - -
magnetische Flussdichte 1.000 µT Maximum - - -

Referenzartikel

  • Ivancsits S et al. (2005): Cell type-specific genotoxic effects of intermittent extremely low-frequency electromagnetic fields
  • Winker R et al. (2005): Chromosomal damage in human diploid fibroblasts by intermittent exposure to extremely low-frequency electromagnetic fields

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die Ergebnisse der Einzelstrangbrüche und Doppelstrangbrüche und der sichtbaren Chromosomen-Veränderungen nach Exposition der primären humanen Fibroblasten bei magnetischen Wechselfeldern führten nicht zu signifikanten Werten eines nachweisbaren Schadens. Somit können die positiven Ergebnisse aus dem REFLEX-Projekt nicht bestätigt werden.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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