In dieser Studie wurde untersucht, ob die Nutzung eines Mobiltelefons Temperatur-Erhöhungen im umgebenden Weichgewebe des Gesichtsnervs auslöst und damit die Nerven-Funktion beeinträchtigen kann.
Es wurden 12 männliche Kaninchen befeldet.
Frequenz | 1.900 MHz |
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Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 25 min |
Modulationsart | gepulst |
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Folgefrequenz | 217 Hz |
Expositionsquelle | |
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Abstand zw. exponiertem Objekt und Expositionsquelle | 2 mm |
Aufbau | phone held over the rabbit's ear; phone in speaking mode |
Während der Befeldung war die Durchschnittstemperatur des umgebenden Weichgewebes signifikant höher (um 0.39°C) als vor der Befeldung. Nachdem das Mobiltelefon ausgeschaltet war, sank die Temperatur wieder auf den Wert vor der Exposition. Die Durchschnittsrate der vor der Befeldung aufgezeichneten Summenaktionspotenziale unterschied sich nicht signifikant von der Rate nach der Befeldung. Die durchschnittliche Amplitude der Aktionspotenziale war vor der Befeldung signifikant höher als nach der Befeldung und 25 Minuten nach der Befeldung wieder normal.
Die vorübergehende Temperatur-Erhöhung könnte eine vorübergehende Fehlfunktion des Gesichtsnerv ausgelöst haben. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die beobachtete Temperatur-Erhöhung nicht auf die Hochfrequenz-Befeldung zurückgeht, sondern von der Batterie des Mobiltelefons oder des elektrischen Stroms ausging.
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