Es sollte untersucht werden, ob eine simulierte Handy-Übertragung bei 915 MHz eine Wirkung auf kognitive Funktionen des Menschen hat.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
915 MHz
Modulationsart:
CW
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 25 bis 30 min
analoge Simulation
|
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Exposition 2:
915 MHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 25 bis 30 min
digitale Simulation
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Frequenz | 915 MHz |
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Typ | |
Signalform |
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Expositionsdauer | kontinuierlich für 25 bis 30 min |
Zusatzinfo | analoge Simulation |
Modulationsart | CW |
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Expositionsquelle |
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Aufbau | A simulated mobile phone made of two Perspex plates and with a metal sheet sandwiched between the plates to act as a ground plane was driven by an external source connected through coaxial cable. The antenna was an 8.7 cm long steel wire in the form of sleeved monopole, at the base of which was an 0.25 λ open circuit coaxial stub formed from braid. The phone was clamped to the left ear by means of a modified ear defender and orientated in a normal position for use with the antenna adjacent to the left squamous temple bone region. |
Zusatzinfo | After two practice sessions, three test sessions followed with 48 hours between tests. All the meters were masked and the type of power applied to the antenna controlled by a coded three-way switch to select between no field, an analogue (exüposure 1) or a digital mode (exposure 2). |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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Leistung | 1 W | Mittelwert | gemessen | - | - |
Frequenz | 915 MHz |
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Typ | |
Signalform |
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Expositionsdauer | kontinuierlich für 25 bis 30 min |
Zusatzinfo | digitale Simulation |
Modulationsart | gepulst |
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Tastgrad | 12,5 % |
Folgefrequenz | 217 Hz |
Pulsart | rechteckig |
Expositionsquelle |
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Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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Leistung | 0,125 W | Mittelwert | gemessen | - | - |
Der einzige Test, der bei beiden Gruppen beeinflusst wurde, war der zur Auswahl-Reaktionszeit. Dies zeigte sich in einem Anstieg der Geschwindigkeit, d.h. in einer verkürzten Reaktionszeit. Es gab keine Veränderungen beim Wort-, Zahl- oder Bilder-Wiederaufruf oder beim räumlichen Gedächtnis. Es gab keinen systematischen Fehler, der als Ergebnis des Konsums von Substanzen oder der Schlaf-Dauer zustande gekommen wäre.
Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die erhöhte Empfindlichkeit (stark bei der analogen und weniger bei der digitalen Simulation) bei der Auswahl-Reaktionszeit mit einer Wirkung auf den Gyrus angularis verbunden sein könnte, der als Schnittstelle zwischen den visuellen Zentren und den Geschwindigkeits-Zentren fungiert. Dieser liegt direkt unter und auf derselben Seite wie die Antenne. Ein solcher Effekt könnte mit einer milden örtlichen Erwärmung oder mit einer nicht-thermischen Antwort konsistent sein.
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