(1) Es sollte die Reaktion auf die Exposition bei einem extrem niederfrequenten gepulsten elektromagnetischen Feld mit konstanter Puls-Frequenz auf die kardiovaskuläre Funktion einer kleinen Anzahl gesunder Testpersonen (fünf Männer im Alter von 35 bis 65 Jahren) getestet werden.
(2) Weiterhin sollte die Reaktionen auf ein extrem niederfrequentes gepulstes elektromagnetisches Feld mit verschiedenen Puls-Frequenzen an 5 aufeinanderfolgenden Tagen auf eine einzelne Testperson, und zwar jeden Tag mit einer unterschiedlichen Puls-Frequenz, untersucht werden.
In der vorliegenden Studie war die spektrale Leistungsdichte das genutzte Untersuchungs-Werkzeug. Die spektrale Leistungsdichte des Signals aus dem RR-Intervall zeigt die Mitwirkung rhythmischer Schwankungen, die die Herzfrequenz beeinflussen könnten. Das autonome Nervensystem kontrolliert die Herzfrequenzvariabilität durch den afferenten Sympathikus und Parasympathikus. Diese Kontrolle kann für den Sympathikus-Zweig im niedrigeren Frequenz-Bereich, 0.04-0.15 Hz, und für den Parasympathikus- oder Vagus-Zweig im höheren Frequenzband (0.15-0.4 Hz) des autonomen Nervensystems nachgewiesen werden. Folglich wird das Verhältnis aus "niedriger Frequenz" und "höherer Frequenz" als Spiegel der sympatho-vagalen Balance betrachtet.
Exposition | Parameter |
---|---|
Exposition 1:
50 Hz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
5 bis 10 min aus - 20 min an - 20 min aus - 20 min an - 5 bis 15 min aus
|
|
Exposition 2:
50 Hz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
Exposition einer Person mit verschiedenen extrem niederfrequenten gepulsten elektromagnetischen Feldern an 5 aufeinanderfolgenden Tagen
|
|
Frequenz | 50 Hz |
---|---|
Typ | |
Signalform | |
Expositionsdauer | 5 bis 10 min aus - 20 min an - 20 min aus - 20 min an - 5 bis 15 min aus |
Modulationsart | gepulst |
---|
Expositionsquelle |
|
---|---|
Abstand zw. exponiertem Objekt und Expositionsquelle | 90 cm |
Kammer | the pad radiating the pulsed field was placed on the floor under the seat of the test persons |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|
magnetische Flussdichte | 4,21 µT | - | gemessen | - | Wert in Herzhöhe der Testpersonen |
Frequenz | 50 Hz |
---|---|
Typ | |
Signalform | |
Expositionsdauer | Exposition einer Person mit verschiedenen extrem niederfrequenten gepulsten elektromagnetischen Feldern an 5 aufeinanderfolgenden Tagen |
Modulationsart | gepulst |
---|
Expositionsquelle |
|
---|
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|
magnetische Flussdichte | 4,21 µT | - | gemessen | - | in Herzhöhe der Testperson |
Die Ergebnisse deckten bei allen Testpersonen eine Abweichung bei der Herzfrequenz auf, wenn sie bei demselben extrem niederfrequenten gepulsten elektromagnetischem Feld exponiert wurden. Diese Abweichung konnte durch Beobachten der Veränderung im sympatho-vagalen Gleichgewicht nachgewiesen werden. Die Abweichung im Verhältnis aus "niedriger Frequenz- und höherer Frequenz-spektrale Leistungsdichte" trat hauptsächlich bei den Übergangszeiten von der Exposition zur Nicht-Exposition oder umgekehrt auf.
Im Falle derselben Testperson, die bei verschiedenen Puls-Frequenzen exponiert wurde, zeigten die Reaktionen auf die Stimuli mit einer Puls-Frequenz von 3 Hz und 4 Hz während der zweiten Expositions-Phase im Vergleich zu anderen gepulsten elektromagnetischen Feldern eine beachtliche Veränderung im Verhältnis der spektralen Leistungsdichte.
Um diese Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.