Es sollte der Einfluss eines 50 Hz-Magnetfeldes auf die Herzfrequenzvariabilität beim Menschen untersucht werden.
Im gesamten nahmen 44 Testpersonen an der Studie teil. Allerdings wurden 12 davon ausgeschlossen, da das Elektrokardiogramm Bewegungsartifakte zeigte oder der Elektrodenkontakt fehlerhaft war. Somit wurden 32 Testpersonen (n=14 exponiert, n=18 Kontrolle) für die Auswertung berücksichtigt.
Bemerkung EMF-Portal: Es wurden keine Informationen über den Versuchsablauf oder die Expositions-Paramter gegeben. Es ist z.B. unklar, ob es sich nur um ein Magnetfeld handelte oder ob es zusätzlich ein elektrisches Feld gab.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
50 Hz
Expositionsdauer:
nicht angegeben
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Frequenz | 50 Hz |
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Typ | |
Signalform |
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Expositionsdauer | nicht angegeben |
Expositionsquelle |
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Aufbau | nicht angegeben |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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magnetische Flussdichte | 67 µT | nicht spezifiziert | - | - | - |
Bei exponierten Testpersonen waren die Amplitude des QRS-Komplexes und die durchschnittliche Herzfrequenz im Vergleich zu nicht-exponierten Testpersonen signifikant erniedrigt während das durchschnittliche RR-Intervall signifikant erhöht war. Außerdem zeigte die spektrale Leistungsdichte der Herzfrequenzvariabilität von exponierten Testpersonen, verglichen mit Kontrollpersonen, signifikante Verringerungen im niedrigen und signifikante Erhöhungen im hohen Frequenzbereich.
Die Autoren schlussfolgern, dass 50 Hz-Magnetfelder die Herzfrequenzvariabilität beim Menschen beeinflussen könnten.
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