Es sollte das Potential von Mikrowellen abgeschätzt werden, genotoxische Wirkungen hervorzurufen.
Periphere Blut-Lymphozyten neun verschiedener gesunder Spender wurden bewertet, um auch die mögliche inter-individuelle Reaktionsvariabilität zu untersuchen. Die Reproduzierbarkeit wurde durch Wiederholung des Experiments nach drei Monaten getestet.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
1.800 MHz
Modulationsart:
CW
Expositionsdauer:
kontinuierlich für 60, 120 und 180 min
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Frequenz | 1.800 MHz |
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Typ | |
Expositionsdauer | kontinuierlich für 60, 120 und 180 min |
Modulationsart | CW |
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Expositionsquelle |
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Aufbau | Three millilitres of whole blood were exposed at room temperature (21-22 °C). Sample tubes were placed in a supporting frame, made of anechoic material, at an aerial distance ensuring continuous field conditions. |
Zusatzinfo | Temperature variation was measured in water samples under the same experimental conditions of culture irradiation. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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Leistungsflussdichte | 5 mW/cm² | nicht spezifiziert | gemessen | - | - |
Leistungsflussdichte | 10 mW/cm² | nicht spezifiziert | gemessen | - | - |
Leistungsflussdichte | 20 mW/cm² | nicht spezifiziert | gemessen | - | - |
Es wurde gezeigt, dass die Lymphozyten-Proliferationsindices innerhalb der Spender und den zwischen den Experimenten signifikant unterschiedlich waren, wohingegen die angewendete Leistungsflussdichte und die Befeldungs-Zeit keine Wirkung auf diese hatte.
Sowohl die spontane wie die induzierte Mikronuklei-Häufigkeiten variierten innerhalb der Spender und zwischen den Experimenten signifikant. Eine statistisch signifikante Erhöhung der Mikronuklei, obwohl eher gering, wurde in Abhängigkeit von der Expositions-Zeit und der applizierten Leistungsflussdichte aufgedeckt. Eine beachtliche Verminderung bei den spontanen und induzierten Mikronuklei-Häufigkeiten wurde im zweiten Experiment gefunden.
Die Ergebnisse zeigen, dass Mikrowellen in der Lage sind, bei einer kurzzeitigen Exposition bei mittleren Leistungsflussdichten Mikronuklei zu induzieren. Die Daten-Analyse zeigt eine breite inter-individuelle Variabilität bei der Reaktion auf, was als charakteristisches reproduzierbares Merkmal mit Hilfe des zweiten Experiments bestätigt wurde.
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