Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie, Review/Survey)

Das Phänomen der Elektrosensibilität med./bio.

[On the Phenomenon of Electromagnetic Hypersensitivity]

Veröffentlicht in: Umweltmed Forsch Prax 2002; 7 (1): 7-16

Ziel der Studie (lt. Autor)

Der Artikel gibt einen ausgedehnten Überblick über die Situation der Fragestellung der elektromagnetischen Hypersensitivität in Verbindung mit der elektromagnetischen Feld-Forschung in der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft.

Hintergrund/weitere Details

Der erste Teil des Artikels bezieht sich auf das biophysikalische Grundwissen zu den Wechselwirkungen zwischen elektromagnetischen Feldern und biologischen Systemen einschließlich der Schwellenwerte. Anschließend werden die hypothetischen Wirkungsmechanismen der elektromagnetischen Felder aufgezeigt, insbesondere mit Fokus auf die Melatonin-Hypothese. Zusätzlich wird eine Untersuchung der psychischen Befindlichkeit von betroffenen elektrosensiblen Menschen sowie die Analyse der Anfragen am Zentrum für Elektropathologie (Witten/Herdecke) präsentiert. Ergebnisse eines experimentellen Ansatzes, an dem 20 Frauen und neun Männer teilnahmen, sind eingeschlossen.

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 50 Hz
Expositionsdauer: intermittierend, 2 Min. Feld an/aus-Intervalle. Danach 3 Min. kein Feld; insgesamt 20 Intervalle

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 50 Hz
Typ
Signalform
  • nicht spezifiziert
Expositionsdauer intermittierend, 2 Min. Feld an/aus-Intervalle. Danach 3 Min. kein Feld; insgesamt 20 Intervalle
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Kammer 10 m² screened laboratory equipped with a coil.
Aufbau The test person was located in the center of the coil.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 10 µT nicht spezifiziert gemessen - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • während der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die Trefferquote der Kontrollgruppe unterschied sich nicht signifikant von derjenigen der elektrosensiblen Gruppe.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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