Es wurde der mögliche Zusammenhang zwischen der Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern und der Schlaf-Qualität und dem allgemeinen Gesundheits-Zustand bei Arbeitern in Umspannwerken einer petrochemischen Anlage im Süden Irans untersucht.
Die Studienteilnehmer füllten den Pittsburgh Schlafqualitätsindex-Fragebogen und einen Fragebogen zum allgemeinen Gesundheitszustand (z.B. körperliche Symptome, Angst, Schlafstörung, soziale Störungen und schwere Depression) aus.
Gruppe | Charakteristik |
---|---|
Referenzgruppe 1 | Arbeiter im Kontrollraum und Technikraum: nicht exponiert |
Gruppe 2 | Arbeiter im Bereich der Hochspannungs-Umspannwerke: exponiert |
Typ | Wert |
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Gesamtzahl | 40 |
Die höchste gemessene magnetische Flussdichte betrug 49,9 µT.
In der exponierten Gruppe litten 5 von insgesamt 18 Arbeiter (28%) unter einem schlechten Gesundheits-Zustand und 11 Arbeiter (61%) unter Schlafstörungen. Alle 22 Arbeiter aus der nicht-exponierten Gruppe waren in einem guten Gesundheits-Zustand und nur einer (4,5%) hatte Schlafstörungen. Jedoch wurde kein signifikanter Zusammenhang zwischen der beruflichen Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern und der Schlaf-Qualität und dem allgemeinen Gesundheits-Zustand bei den Arbeitern in einer petrochemischen Anlage beobachtet.
Die Ergebnisse beruhen auf einer kleinen Stichprobengröße.
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