Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Evaluation of selected biochemical parameters in the saliva of young males using mobile phones med./bio.

[Bewertung ausgewählter biochemischer Parameter im Speichel junger Männer, die Mobiltelefone benutzen]

Veröffentlicht in: Electromagn Biol Med 2015; 34 (1): 72-76

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollten die Auswirkungen einer Exposition von jungen Männern bei einem 1800 MHz elektromagnetischen Feld (GSM) auf antioxidative Parameter im Speichel untersucht werden.

Hintergrund/weitere Details

Es wurden Speichel-Proben von 12 gesunden männlichen Probanden jeweils unmittelbar vor der Exposition und nach einem 15-minütigen und 30-minütigen Telefonat mit einem Mobiltelefon gesammelt.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 1.800 MHz
Modulationsart: gepulst
Expositionsdauer: kontinuierlich für 30 Minuten
  • SAR: 1,09 W/kg

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 1.800 MHz
Typ
Signalform
Expositionsdauer kontinuierlich für 30 Minuten
Modulation
Modulationsart gepulst
Folgefrequenz 217 Hz
Zusatzinfo

GSM - non-DTX

Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau mobile phone had dimensions of 13.6 x 115.5 x 58.1 mm; subjects made a phone call
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
SAR 1,09 W/kg - - - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • vor der Befeldung
  • während der Befeldung
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die Enzymaktivität der Superoxid-Dismutase war nach einem 15-minütigen Telefonat im Vergleich zu vorher signifikant erhöht. Alle anderen Parameter zeigten keine signifikanten Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Messzeitpunkten.
Die Autoren schlussfolgern, dass eine Exposition bei einem 1800 MHz elektromagnetischen Feld (GSM) antioxidative Parameter in menschlichem Speichel verändern könnte, was ein Hinweis auf oxidativen Stress sein könnte.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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