Die Studie verglich die Speichel-Sekretion zwischen Handy-Nutzern und Nicht-Nutzern mit dem Schwerpunkt auf verschiedene Speichel-Komponenten und oxidativen Stress.
20 Testpersonen (10 Männer, 10 Frauen) dienten als "Mobilfunk-Expositions-Gruppe". Sie nutzten ihr Handy durchschnittlich für 12,5 Jahre (Schwankungen von 8-15 Jahren) und 29,6 Stunden pro Monat (Schwankungen von 8-100 Stunden). Taube Individuen mit Geschlecht- und Alter-Matching dienten als Kontrollen.
Die Handy-Nutzung wurde mit Hilfe eines Fragebogens ermittelt.
Frequenz | |
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Typ | |
Expositionsdauer | Handy-Nutzung für durchschnittlich 29,6 Stunden/Monat für 12,5 Jahre |
Expositionsquelle |
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Für diese Exposition sind keine Parameter spezifiziert.
Die Ergebnisse zeigten bei den Handy-Nutzern einen signifikanten Anstieg bei allen untersuchten Indices für oxidativen Stress. Der Speichel-Fluss war bei den Mobiltelefon-Nutzern erhöht und das Gesamt-Protein, Albumin und die Amylase-Aktivität vermindert.
Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Handy-Nutzung oxidativen Stress verursachen und die Speichel-Funktion modifizieren könnte.
Die Hauptbeschränkung dieser Studie liegt darin, dass man beim gegenwärtigen Design nicht die Möglichkeit ausschließen kann, dass die Taubheit selbst verantwortlich für den beobachteten reduzierten oxidativen Stress in der Kontrollgruppe war und nicht die fehlende Exposition.
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