Es sollten die Wirkungen eines pulsmodulierten GSM-Handgerät-Signals unter Verwendung von drei verschiedenen Handy-Positionen (linkes Ohr, rechtes Ohr, Stirn) auf die Hirndurchblutung untersucht werden, um verschiedene Expositions-Wirkungen auf die Hirn-Regionen in der Nähe zur Expositions-Quelle zu testen.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
902,4 MHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
12 x 5 Min. (inlusive Schein-Exposition) mit 10 Min. Pause zwischen den Scans
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Frequenz | 902,4 MHz |
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Expositionsdauer | 12 x 5 Min. (inlusive Schein-Exposition) mit 10 Min. Pause zwischen den Scans |
Expositionsquelle |
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Aufbau | test person's head restrained to the scanner's head rest by a thermoplastic mask; three mobile phones attached to a helmet at the positions of left ear, right ear and forehead; transmitters deactived, batteries removed and antenna input replaced by coaxial cables for all phones; for each five min scan only one of the phones was turned on or for sham exposure all phones were turned off |
Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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Leistung | 240 mW | - | - | - | - |
SAR | 1 W/kg | Mittelwert über Masse | gemessen | 10 g | Handy am rechten Ohr aktiv - mit dem SAM Phantom gemessen |
SAR | 1,1 W/kg | Mittelwert über Masse | gemessen | 10 g | Handy am linken Ohr aktiv - mit dem SAM Phantom gemessen |
SAR | 1,4 W/kg | Mittelwert über Masse | gemessen | 1 g | Handy am rechten Ohr aktiv - mit dem SAM Phantom gemessen |
SAR | 1,5 W/kg | Mittelwert über Masse | gemessen | 1 g | Handy am linken Ohr aktiv - mit dem SAM Phantom gemessen |
SAR | 27 mW/kg | Maximum | berechnet | Gehirn | räumlich gemittelt für den Fall Handy an der Stirn aktiv |
SAR | 12,8 mW/kg | Maximum | berechnet | Gehirn | räumlich gemittelt für den Fall Handy am linken Ohr aktiv |
SAR | 17,4 mW/kg | Maximum | berechnet | Gehirn | räumlich gemittelt für den Fall Handy am rechten Ohr aktiv |
Die Handy-Exposition induzierte einen leichten Temperatur-Anstieg in den Gehörgängen, aber beeinflusste nicht die Hirn-Hämodynamik und die Aufgaben-Ausführung. Die Ergebnisse lieferten keine Evidenz für akute Wirkungen einer kurzzeitigen Mobiltelefon-EXposition auf die Hirndurchblutung.
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