Es sollten die Wirkungen einer elektromagnetischen Exposition durch ein Handy auf die regionale Hirndurchblutung bei 12 gesunden Personen, die eine verbale Arbeitsgedächtnis-Aufgabe ausführten, untersucht werden.
Es wurde ein erheblich empfindlicheres experimentelles Design (bezüglich der Exposition) als in einer früheren Studie (Publikation 10384) genutzt.
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
902 MHz
Modulationsart:
gepulst
Expositionsdauer:
51 min
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Frequenz | 902 MHz |
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Typ | |
Signalform | |
Expositionsdauer | 51 min |
Modulationsart | gepulst |
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Pulsbreite | 0,577 ms |
Folgefrequenz | 217 Hz |
Zusatzinfo |
Discontinuous mode was not activated. |
Expositionsquelle | |
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Abstand zw. exponiertem Objekt und Expositionsquelle | 17 mm |
Aufbau | The phone was placed between the subject`s head and the head rest of a positron emission tomography (PET) scanner parallel to the medial plane. The antenna was located circa 17 mm from the surface of the skull over the subject`s left inferior temporal lobe. |
Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Zusatzinfo | In order to eliminate audio clues the phone`s loudspeaker was removed and its battery was removed. It was operated with an external power source located 3 m away. The subjects were asked to insert an ear plug into the left ear. The EMF/sham exposure was started at the same moment as the transmission scan. After a 9 min transmission scan, each subject was scanned 14 times, out of which the first or the last seven scans were obtained during a constant EMF or sham exposure. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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SAR | 1,51 W/kg | Spitzenwert | gemessen | - | - |
SAR | 0,743 W/kg | Mittelwert über Masse | gemessen | 10 g | - |
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das elektromagnetische Feld, das von einem Handy ausgesendet wird, die regionale Hirndurchblutung beim Menschen beeinflusst. Die Ergebnisse deckten auf, dass ein Handy in Betrieb eine lokale Abnahme der regionalen Hirndurchblutung unterhalb der Antenne im unteren schläfenseitigen Kortex induziert und einen Anstieg etwas entfernter im präfrontalen Kortex.
Das elektromagnetische Feld hatte keine Wirkungen auf die Reaktionszeiten oder Genauigkeiten der Antworten in der Arbeitsgedächtnis-Aufgabe.
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