Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Effect of Exposure to the Edge Signal on Oxidative Stress in Brain Cell Models med./bio.

[Wirkung einer Exposition bei dem Edge Signal auf oxidativen Stress in Hirn-Zell-Modellen]

Veröffentlicht in: Radiat Res 2011; 175 (2): 225-230

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte die Wirkung eines EDGE-Signals auf die drei humanen Hirn-Zelllinien SH-SY5Y, U87 und CHME5 als Modelle für Neuronen, Astrozyten bzw. Mikroglia untersucht werden sowie auf eine Primärkultur kortikaler Neuronen.

Hintergrund/weitere Details

Die Zellen wurden am Ende der 24-stündigen Exposition oder 24 h nach der einstündigen Exposition untersucht. Rotenon-Behandlung wurde als Positivkontrolle genutzt.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 1.800 MHz
Modulationsart: AM, gepulst
Expositionsdauer: kontinuierlich für 1 h oder 24 h

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 1.800 MHz
Typ
Expositionsdauer kontinuierlich für 1 h oder 24 h
Zusatzinfo EDGE-Signal
Modulation
Modulationsart AM, gepulst
Modulationsfrequenz 8 Hz
Tastgrad 12,5 %
Folgefrequenz 217 Hz
Pulsart rechteckig
Zusatzinfo

frame length: 4.61 ms

Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau two hollow, rectangular waveguides (exposed and sham-exposed) placed inside an incubator; 6 petri dishes positioned inside the waveguide at the H-field maximum
Schein-Exposition Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
SAR 2 W/kg - - - entspricht dem lokalen ICNIRP Grenzwert für die Öffentlichkeit
SAR 10 W/kg - - - entspricht dem lokalen ICNIRP Grenzwert für die berufliche Exposition

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das EDGE-Signal, unabhängig von den getesteten Bedingungen, keinen oxidativen Stress induziert. Die Experimente deuten nicht auf eine besondere Empfindlichkeit von Primärkulturen im Vergleich zu den ausgewählten Zelllinien hin.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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