Es sollten zwei Arten zytogenetischer Endpunkte (alkalischer Komet-Assay und Chromosomenaberrations-Test) bei Säugetier-Zellen untersucht werden, die bei 835 MHz hochfrequenten elektromagnetischen Feldern exponiert wurden, und zwar allein und in Kombination mit bekannten Modell-Klastogenen (Cyclophosphamid und Ethylmethansulfonat).
Exposition | Parameter |
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Exposition 1:
835 MHz
Expositionsdauer:
kontinuierlich für bis zu 48 h
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Frequenz | 835 MHz |
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Typ | |
Charakteristik |
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Expositionsdauer | kontinuierlich für bis zu 48 h |
Expositionsquelle | |
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Kammer | The TEM exposure system was placed inside a CO2 incubator at 37°C. |
Schein-Exposition | Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt. |
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
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SAR | 4 W/kg | - | gemessen | - | - |
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das 835 MHz-hochfrequente elektromagnetische Feld im Chromosomenaberrations-Assay keine direkte klastogene Wirkung induziert, weder alleine noch in Kombination mit den klastogenen Modell-Substanzen.
Dagegen erhöhte das Vorhandensein eines applizierten hochfrequenten elektromagnetischen Feldes statistisch signifikant die klastogene Aktivität der Modell-Klastogene im alkalischen Komet-Assay.
Folglich können die Autoren die Möglichkeit eines erhöhten Risikos für einen genetischen Schaden, mit wichtigen Bedeutungen für mögliche Wirkungen auf die Gesundheit, durch eine Exposition bei 835 MHz elektromagnetischen Feldern nicht ausschließen.
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