Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Frequency of micronuclei in the peripheral blood and bone marrow of cancer-prone mice chronically exposed to 2450 MHz radiofrequency radiation med./bio.

[Häufigkeit von Mikronuklei im peripheren Blut und Knochenmark Krebs-anfälliger Mäuse, die chronisch bei 2450 MHz Hochfrequenz-Befeldung exponiert wurden]

Veröffentlicht in: Radiat Res 1997; 147 (4): 495-500

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollte das Ausmaß zytogenetischer Schäden (abgeschätzt durch den Mikronukleus-Assay) im peripheren Blut und in den Knochenmarkszellen Krebs-anfälliger Mäuse untersucht werden, die in hochfrequenten 2450 MHz-Feldern chronisch exponiert wurden.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1: 2.450 MHz
Modulationsart: CW
Expositionsdauer: täglich wiederholte Exposition, 20 h/Tag, für 18 Monate

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz 2.450 MHz
Typ
Charakteristik
  • gerichtetes Feld
Polarisation
  • zirkular
Expositionsdauer täglich wiederholte Exposition, 20 h/Tag, für 18 Monate
Modulation
Modulationsart CW
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
  • Rundhohlleiter
Kammer one Plexiglas cage per waveguide housing two mice with 143 cm² floor area per mouse
Schein-Exposition Eine Schein-Exposition wurde durchgeführt.
Zusatzinfo Animals were divided into two groups of 100 each that were RF or sham exposed. Surviving sentinel mice were treated i.p. with MMC as a positive control 24 h before necropsy.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
SAR 1 W/kg Mittelwert über Masse gemessen Ganzkörper -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • während der Befeldung
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Chronisch schwache Exposition von C3H/HeJ Mäusen in hochfrequenten 2450 MHz-Feldern zeigte keine Genotoxizität. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Häufigkeit von Mikronuklei nicht signifikant unterschiedlich war zwischen den exponierten und den schein-exponierten Gruppen. Mammatumoren wurden bei 12 von 62 exponierten Mäusen verzeichnet und bei 8 von 58 schein-exponierten Kontroll-Mäusen.

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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