Studientyp: Medizinische/biologische Studie (experimentelle Studie)

Proteomic response of Schizosaccharomyces pombe to static and oscillating extremely low-frequency electromagnetic fields med./bio.

[Proteom-Reaktion von Schizosaccharomyces pombe auf statische und oszillierende extrem niederfrequente elektromagnetische Felder]

Veröffentlicht in: Proteomics 2006; 6 (17): 4755-4764

Ziel der Studie (lt. Autor)

Es sollten die Wirkungen statischer und oszillierender extrem niederfrequenter elektromagnetischer Felder auf die Proteome der Hefe Schizosaccharomyces pombe (Wildtyp und eine Deletions-Mutante, die eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber einer Reihe von zellulären Stressfaktoren aufweist) untersucht werden.

Endpunkt

Exposition/Befeldung (teilweise nur auf Englisch)

Exposition Parameter
Exposition 1:
Expositionsdauer: kontinuierlich für 60 min
Exposition 2: 50 Hz
Expositionsdauer: kontinuierlich für 60 min

Exposition 1

Hauptcharakteristika
Frequenz
Typ
Expositionsdauer kontinuierlich für 60 min
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Aufbau Four 100 ml conical flasks were placed in the gap provided by the coils where the MF was almost uniform. The currents in the coils were passed in opposite direction to get no MF for sham exposure.
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 1 mT nicht spezifiziert gemessen - -

Exposition 2

Hauptcharakteristika
Frequenz 50 Hz
Typ
Signalform
  • sinusoidal
Expositionsdauer kontinuierlich für 60 min
Expositionsaufbau
Expositionsquelle
Parameter
Messgröße Wert Typ Methode Masse Bemerkungen
magnetische Flussdichte 1 mT nicht spezifiziert gemessen - -

Exponiertes System:

Methoden Endpunkt/Messparameter/Methodik

Untersuchtes System:
Untersuchungszeitpunkt:
  • nach der Befeldung

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)

Während die Ergebnisse eine Anzahl an Protein-Isoformen identifizierte, die eine signifikante unterschiedliche Expression quer durch alle experimentellen Bedingungen aufwiesen, gab es keine Korrelation zwischen ihren Expressions-Mustern und der extrem niederfrequenten elektromagnetischen Feld-Exposition. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass es keine signifikanten Wirkungen, weder von statischen noch von oszillierenden elektromagnetischen Feldern, auf das Hefe-Proteom gibt (die Autoren stellen die Hypothese auf, dass die identifizierten Proteine empfindlich auf feine Veränderungen in der Kultur und/oder die Behandlungs-Bedingungen sein müssen).

Studienmerkmale:

Studie gefördert durch

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