Nachrichtentechnik. Ein Modulations-Verfahren, das Amplituden-, Frequenz- und Phasenmodulation kombiniert. MDMA ist ein analoges Verfahren, das die gesamte Bandbreite des 2,4 GHz ISM-Bands als einen Übertragungskanal benutzt. Da die Störbeeinflussung durch andere in diesem Band sendende Geräte gering ist, kann mit kleinen Sendeleistungen gearbeitet werden.
MDMA verwendet einen Sync-Puls zur Übertragung in der Basisbandtechnik und einen Chirp-Puls für die Funkübertragung. Beide Pulse belegen die gleiche Bandbreite und können ineinander transformiert werden. MDMA kann in seiner Qualität den Anforderungen der Dienste (z.B. Sprachübertragung, Datentransfer) angepasst werden.
Die Datenrate kann über 100 Mbit/s betragen bei einer Entfernung von 100 m im Außenbereich und 10 m im Innenbereich, bei einer Übertragungsrate von 2 Mbit/s steigt die überbrückbare Entfernung auf 800 m im Außenbereich und 80 m im Innenbereich. Dieses Verfahren wird für WLANs mit mittlerer oder hoher Übertragungsrate benutzt. Es ist in IEEE 802.15.4a definiert.
Nach Publikationen suchen, in denen dieser Begriff vorkommt
Um diese Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.