Elektrophysiologie. Vorübergehende oder dauerhafte Schädigung der Zellmembran durch kurzzeitige starke Strom-Pulse. Dies kann bei einem Stromunfall geschehen und zur Schädigung des Gewebes führen.
Elektroporation kann als Verfahren zum Einschleusen von Erbmaterial in eine Zelle eingesetzt werden. Dabei wirken starke elektrische Felder (bis zu 1500 V/cm) kurzzeitig (ca. 1 msec) auf Zellen ein, wodurch sich meist reversible kleine Löcher in der äußeren Zellmembran bilden. Durch diese Poren können Flüssigkeiten und Partikel (z.B. DNA) ins Zytoplasma eindringen.
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