In dieser Studie wurden mögliche synergistische genotoxische Wechselwirkungen zwischen einer 2450 MHz Mikrowellen-Befeldung und Mitomycin C an humanen Lymphozyten untersucht.
Die Befeldung erfolgte vor der mutagenen Behandlung mit Mitomycin C.
Exposition | Parameter |
---|---|
Exposition 1:
2,45 GHz
Modulationsart:
CW
Expositionsdauer:
2 h
|
|
Frequenz | 2,45 GHz |
---|---|
Typ | |
Expositionsdauer | 2 h |
Modulationsart | CW |
---|
Expositionsquelle |
|
---|
Messgröße | Wert | Typ | Methode | Masse | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|
Leistungsflussdichte | 50 W/m² | nicht spezifiziert | gemessen | - | - |
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass eine Befeldung humaner Lymphozyten in vitro mit Mikrowellen geringer Intensität alleine weder DNA-Einzelstrangbrüche induzieren noch die Anzahl der Zellen mit Mikronuklei erhöhen kann. Weiterhin weisen die experimentellen Ergebnisse darauf hin, dass die Befeldung die durch Mitomycin verursachten DNA-schädigenden Effekte verstärkte, wenn die Befeldung vor der Mitomycin C Behandlung erfolgte. Diese synergergistischen Wirkungen konnten jedoch nur mit dem Comet-Assay beobachtet werden, nicht jedoch mit dem Mikronukleus-Test.
Um diese Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.